„In diesem Sinne deuten unsere Ergebnisse auch darauf hin, dass die Wealth Manager bleiben werden, obwohl und weil Investitionen in Technologie für die Anleger immer wichtiger werden“, kommentieren die Studienautoren.
Zwar gäbe es durchaus einige treibende Trends in der Branche, eine Verallgemeinerung sei trotzdem die falsche Reaktion. Eine persönliche Ansprache bleibt laut der Refinitiv-Experten entscheidend – und tatsächlich ist dafür bei 57 Prozent der HNW- und Mass-Affluent-Anleger immer noch das Telefon der bevorzugte Kommunikationskanal.
Als Handlungsanweisung für die Wealth-Management-Branche listen die Studienautoren fünf Punkte auf:
- Wealth Manager sollen sicherstellen, dass sie dem wachsenden Bedarf an alternativen Anlagedaten gerecht werden, einschließlich Kryptowährungen, NFTs und tokenisierter Vermögenswerte.
- Wealth Manager sollen Präsenz in den sozialen Medien zeigen, um das Engagement und die Bekanntheit des Anbieters zu erhöhen.
- Wealth Manager sollen den mobilen Zugriff auf das Portfolio Ihrer Anleger verbessern, einschließlich Echtzeitdaten, Trading-Tools und Steuerdokumente, um die Zusammenarbeit und Effektivität zu erhöhen.
- Wealth Manager sollen eine einzige und zusammenfassende Ansicht des Anlageportfolios der Kunden bereitstellen und die Effizienz und die Kundenerfahrung optimieren.
- Wealth Manager sollen Technologie nutzen, um den direkten Kundenkontakt zu verbessern, nicht um ihn zu ersetzen.
Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen.