Nach über 20 Jahren Helaba verliert Risikovorstand Detlef Hosemann

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Nach über 20 Jahren
Helaba verliert Risikovorstand Detlef Hosemann
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Detlef Hosemann wird die Helaba verlassen

Detlef Hosemann wird die Helaba verlassen: Der Risiko-Manager war seit 2002 in leitender Position bei der Landesbank beschäftigt. Foto: Helaba

Mit Ablauf seines Vertrages zum 30. November 2023, scheidet Detlef Hosemann aus dem Vorstand der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) aus, um sich anderen beruflichen Herausforderungen zu widmen. „In seiner Funktion als Chief Risk Officer (CRO) hat Dr. Hosemann die konservative Risikostrategie der Helaba erfolgreich weiterentwickelt und damit einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die Bank auch im herausfordernden Umfeld der vergangenen Jahre gut im Markt aufgestellt ist“, bedankt sich Stefan Reuß, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Helaba bei Hosemann für dessen Engagement. Der Prozess zur Nachfolgebesetzung ist eingeleitet.

 

 

 

Hosemann war 2002 von KPMG Consulting zur Helaba gekommen und hatte die Bereichsleitung Kreditrisiko- und Konzerncontrolling übernommen. 2008 wurde er zum Generalbevollmächtigen und designierten Vorstandsmitglied ernannt. Seit 2009 ist Hosemann Mitglied des Helaba-Vorstands – zuständig für das Risikocontrolling, das Credit Risk Management, Restrukturierung/Workout sowie Compliance.

Über die Helaba:

Mit rund 6.300 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 211,5 Milliarden Euro gehört die Helaba-Gruppe zu den führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Nachhaltiges Wirtschaften ist von jeher im Geschäftsmodell der Helaba verankert und entspricht ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Ziel ist es unter anderem, Kunden mit einem ESG-Beratungsangebot und den passenden Finanzierungen auf dem Weg ihrer eigenen Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen.

Die Sparkassen versorgt sie mit Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, ist die Helaba Partnerin für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionale Marktführerin im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartnerinnen. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen.

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