Ulrike Modersohn wird Generalbevollmächtigte der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft, einer Tochter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Sie kommt von MSCI. Bei dem US-Finanzdienstleister war sie zuletzt Geschäftsführerin (Managing Director) für die Dach-Region war.
In ihrer neuen Position wird sie künftig für den neu zu schaffenden Verantwortungsbereich Relationship Management zuständig sein. „Durch ihre langjährige Tätigkeit in verantwortlichen Positionen verfügt Frau Modersohn nicht nur über eine ausgezeichnete Sach- und Marktkenntnis. Sie bringt auch große Vertriebserfahrung sowie Know-how bei der Strategieentwicklung und -umsetzung mit“, sagt Christian Ricken, Aufsichtsratsvorsitzender der LBBW Asset Management und Kapitalmarktvorstand der LBBW.
Modersohn startete ihre berufliche Laufbahn als Junior Consultant bei der IBM Deutschland. 1995 wechselte sie als Trainee zur Deutschen Bank. Zuletzt, im Jahr 2000, war sie bei der Deutschen Bank Gruppenleiterin Vertriebsstrategie und Grundsatz, Private Banking Zentrale Frankfurt. Ab Dezember 2000 arbeitete sie in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb beziehungsweise der Unternehmensentwicklung von MSCI in Frankfurt. Zuletzt war sie dort als Länderchefin Dach und als Senior Account Manager Teil eines internationalen Führungskräfteteams für das C-Level Relationship Management strategisch wichtiger Kunden.
Bei der LBBW Asset Management ergänzt Modersohn das Führungsteam der Gesellschaft, dem bislang Uwe Adamla, Vorsitzender der Geschäftsführung, die beiden Geschäftsführer Dirk Franz und Bernhard Scherer sowie die Generalbevollmächtigten Hans-Henning Brand und Christophe Frisch angehören. Die LBBW als Gesellschafterin hat beschlossen, dass Modersohn in absehbarer Zeit in die Geschäftsführung der LBBW Asset Management aufrücken soll.