Schroders-Studie Institutionelle setzen auf aktive Einflussnahme

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Sorgenkind Greenwashing

Wie Schroders weiter mitteilt, äußern viele der befragten Institutionellen in puncto nachhaltige Investments auch Bedenken – jedoch mit rückläufiger Tendenz: So ging der Anteil derer, die hinsichtlich der Performance nachhaltiger Investments Vorbehalte haben, zum dritten Mal in Folge zurück und beträgt aktuell nur noch 45 Prozent. 60 Prozent nennen das Thema Greenwashing – das Fehlen einer eindeutiger Definition von Nachhaltigkeitsinvestments – als Haupthindernis dafür, nachhaltig Kapital anzulegen.

48 Prozent nannten den Mangel an Transparenz und verfügbaren Daten als Grund für ihre Skepsis. Würden Daten und Informationen jedoch belegen, dass nachhaltige Strategien höhere Renditen einbringen, würden 55 Prozent den Portfolio-Anteil nachhaltiger Investments erhöhen. Zum Vergleich: 2018 war lediglich rund jeder dritte Befragte dieser Ansicht, 2019 knapp jeder zweite.

 Die „Schroders Institutional Investor Study 2020“ kann hier heruntergeladen werden.

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