177 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen Private-Markets-Manager CVC übernimmt Infrastruktur-Manager DIF

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177 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen
Private-Markets-Manager CVC übernimmt Infrastruktur-Manager DIF
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Rolly van Rappard von CVC

Rolly van Rappard von CVC: „Die Expansion in den Infrastruktursektor ist für uns ein logischer nächster Schritt, da wir von den langfristigen Wachstumstrends in diesem Bereich überzeugt sind und er unsere bestehenden Strategien ergänzt.“ Foto: CVC

CVC, ein weltweit tätiger Private-Markets-Manager mit Fokus auf Private Equity, Secondaries und Leveraged Finance, hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem Infrastruktur-Manager DIF Capital Partners (DIF) erworben. Durch den Zusammenschluss entsteht ein Finanzunternehmen mit sieben Strategien und einem verwalteten Vermögen von rund 177 Milliarden Euro.

DIF, mit Hauptsitz in Amsterdam, verwaltet ein Vermögen von 16 Milliarden Euro, beschäftigt rund 225 Mitarbeitende in 11 Niederlassungen und verfolgt die zwei Anlagestrategien Core/Build-to-Core Fonds und Core-plus Fonds. Das 2005 gegründete Unternehmen hat sich auf Angebote von mittelgroßen Infrastruktur-Investments mit Fokus auf Europa, Nordamerika und Australien spezialisiert. Die Übernahme soll zudem das Wachstum von DIF beschleunigen. Das
Unternehmen wird weiterhin unter der Marke DIF operieren und seine Unabhängigkeit in Bezug
auf Geschäftsaktivitäten und Investitionsentscheidungen bewahren – gemeinsam mit dem derzeitigen CEO und seinen Partnern.

„Die Expansion in den Infrastruktursektor ist für uns ein logischer nächster Schritt, da wir von den
langfristigen Wachstumstrends in diesem Bereich überzeugt sind und er unsere bestehenden
Strategien ergänzt“, kommentiert Rolly van Rappard, Chairman und Co-Founder von CVC.

„Mit dieser Transaktion profitieren wir von der globalen Plattform, der Größe und den exzellenten Verbindungen zu Investoren von CVC. Gleichzeitig können wir uns voll auf wichtige Infrastrukturbereiche wie die Energiewende und die Digitalisierung konzentrieren, ohne unsere Unabhängigkeit bei Investitionsentscheidungen zu verlieren“, ergänzt Wim Blaasse, Geschäftsführer von DIF.

 

Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anderer Gremien und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2023 oder im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Der
niederländische Betriebsrat von DIF wurde über die Transaktion informiert und zugestimmt. CVC wurde bei der Transaktion unter anderem von JP Morgan beraten. DIF wurde unter anderem von Morgan Stanley & Co, Loyens & Loeff, PWC und De Brauw beraten.

Über CVC

CVC ist eine Private-Equity- und Investmentberatungsfirma mit einem Netzwerk von 25 Standorten in Europa, Asien und den USA und verwaltet ein Vermögen von rund 161 Milliarden Euro. CVC verfügt über sechs komplementäre Strategien in den Bereichen Private Equity, Secondaries und Credit, für die das Unternehmen Kapitalzusagen von institutionellen Investoren in Höhe von über 200 Milliarden Euro erhalten hat. Die von CVC verwalteten oder beratenen Fonds sind weltweit in über 125 Unternehmen investiert, die einen Gesamtumsatz von über 130 Milliarden Euro erzielen und mehr als 450.000 Mitarbeiter beschäftigen.

Über DIF

DIF Capital Partners (DIF") ist ein unabhängiger Infrastruktur-Fondsmanager mit einem verwalteten Vermögen von gut 16 Milliarden Euro. Das 2005 gegründete Unternehmen hat sich als Anbieter von mittelgroßen Infrastrukturinvestments mit Fokus auf Europa, Nordamerika und Australien etabliert und verfolgt zwei Strategien: Die traditionellen DIF-Fonds investieren in risikoärmere mittelgroße Infrastrukturprojekte und Unternehmen im Bereich der Energiewende (einschließlich erneuerbarer Energien) und der Versorgungswirtschaft sowie in öffentlich-private Partnerschaften und Konzessionen.

Die CIF-Fonds des Unternehmens investieren in kleine bis mittelgroße Unternehmen, die sich in neuen Märkten etablieren werden. Dazu zählen in der Regel Unternehmen, die in den Bereichen Digitalisierung, Energiewende und nachhaltiger Transport tätig sind. DIF verfügt über Büros in Amsterdam, Frankfurt, Helsinki, London, Luxemburg, Madrid, New York, Paris, Santiago, Sydney und Toronto.

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