Strängh geht in Ruhestand J.P. Morgan Private Bank beruft neue Deutschlandchefin

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Logo von J.P. Morgan: Das Geschäft mit hochvermögenden Kunden in Deutschland leitet künftig Caroline Pötsch-Hennig. Foto: J.P. Morgan

Caroline Pötsch-Hennig leitet künftig die deutsche Private Bank von J.P. Morgan (Head of the Private Bank for Germany). Das erfuhr das private banking magazin aus einem internen Memo, das der Redaktion vorliegt. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte dessen Inhalt. Mit dem Start von Pötsch-Hennig bei der US-Bank verlässt ihr Vorgänger nach 14 Jahren die Private Bank von J.P. Morgan: Håkan Strängh tritt in den Ruhestand ein.

Seine Nachfolgerin kommt von der Deutschen Bank und soll neben ihrer Position als Deutschlandchefin auch Teil des Managementkomitees für Private Banking in der EMEA-Region sowie für das deutsche J.P. Morgan-Management werden. Pötsch-Hennig hatte zuletzt das Wealth Management in Hessen und im Frankfurter Marktgebiet geleitet, ihr Abgang nach 18 Jahren Arbeit beim Marktführer im deutschen Wealth Management war im April bekannt geworden. Insgesamt arbeitet sie seit über 20 Jahren in der Branche. Bei der Deutschen Bank übernahm Silke Roth ihre Aufgaben. 

Stränghs Nachfolgerin kommt von der Deutschen Bank zu J.P. Morgan

Strängh dagegen war seit April 2009 Managing Director und Leiter der Private Bank von J.P. Morgan für Deutschland. Bevor er zu J.P. Morgan kam, war er 16 Jahre als Senior Private Banker bei Goldman Sachs in Frankfurt beschäftigt, wo er über 9 Jahre den Bereich für die Betreuung größerer Privatvermögen aufbaute. Davor war er einige Jahre im Aktienvertrieb bei Goldman Sachs tätig. Vor dieser Zeit arbeitete er für SG Warburg und Sanford C. Bernstein in Frankfurt und London, nachdem er seine Karriere in seinem Heimatland Schweden gestartet hatte. Die US-Bank bedankte sich in dem internen Memo bei Strängh für seine Arbeit. Er habe Werte wie Kundenfokus, Teamwork und Integrität vertreten und das Wachstum hierzulande vorangetrieben.

 

J.P. Morgan adressiert mit der deutschen Private Bank vornehmlich die hochvermögende Kundschaft mit liquidem Kapital von mehr als 100 Millionen Euro. Die Zielgrößen für die Einzelmandate lagen in der Vergangenheit bei 20 bis 25 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren hatte Strängh ambitionierte Wachstumsziele formuliert – sowohl für das Gesamtvolumen des verwalteten Vermögens, als auch für die Zahl der eigenen Belegschaft.

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