In der DACH-Region seit 2018 Zahl der Family Offices mit Privatmarkt-Anlagen mehr als verdoppelt

Ladesäulen von Ionity

Ladesäulen von Ionity: Im November 2021 beteiligten sich unter anderem Volkswagen und Blackrock am Münchener Unternehmen. Der deutsche Mittelstand öffnet sich laut einer Preqin-Studie nach und nach Private-Equity-Investitionen. Foto: Imago Images / imagebroker

Die Niedrigzinsphase hat das Geschäft mit Privatmarkt-Anlagen im DACH-Raum befeuert: Seit 2018 hat sich die Zahl der entsprechenden Fondsmanager respektive General Partners verdoppelt – mehr als 2.000 von ihnen waren 2023 in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Das von den Fondsmanagern verwaltete Vermögen lag zum gleichen Zeitpunkt bei 238 Milliarden Euro. Auch diese Kennzahl stieg seit 2018 deutlich – um 140 Prozent.

Preqin hat in einer Studie ausgewertet, wie sich die Privatmärkte in der DACH-Region entwickelt haben. Die Studienautoren weisen trotz des Wachstums aber auch darauf hin: Im Vergleich zu Märkten wie Großbritannien oder dem Nachbarn Frankreich spielen die privaten Kapitalmärkte noch eine untergeordnete Rolle. Das verwaltete Private-Equity-Vermögen in Großbritannien ist etwa auch heute noch mehr als sechsmal größer als in der gesamten DACH-Region.

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