ESG-Expertin Silke Stremlau verlässt Vorstandsspitze der Hannoversche Kassen

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Silke Stremlau verlässt Vorstandsspitze der Hannoversche Kassen
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Silke Stremlau wird im kommenden Jahr die Hannoversche Kassen verlassen

Silke Stremlau wird im kommenden Jahr die Hannoversche Kassen verlassen: „Ich werde mir im Sommer noch mal was Neues suchen, weil ich Lust habe, noch mal mehr an dem Thema Transformation und Nachhaltigkeit zu arbeiten." Foto: Umweltbank

Silke Stremlau wird zum Sommer 2023 die Hannoversche Kassen auf eigenen Wunsch verlassen, wie sie exklusiv Christian Hommes im Podcast „Das große Bild“ erzählte, der sie in der Rubrik „Höchstpersönlich“ zu ihren beruflichen und privaten Plänen befragte. „Ich werde mir im Sommer was Neues suchen, weil ich Lust habe, mehr an dem Thema Transformation und Nachhaltigkeit zu arbeiten", sagte Stremlau zu Hammes. Sie finde es spannend, dass ihre berufliche Zukunft derzeit noch offen sei:  „Ich weiß noch nicht, wohin es geht. Ich habe das bisher zweimal gemacht, dass ich gekündigt habe, ohne gleich zu wissen, wohin es geht. Ich vertraue darauf, dass sich eine spannende Option ergeben wird.“

 

 

 

Stremlau war seit Juni 2018 Vorständin der Hannoverschen Kassen. Zudem ist sie seit mitte 2019 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Umweltbank und Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirats der Bundesregierung. Vor dieser Zeit war sie unter anderem im Nachhaltigkeitsbeirat der Barmenia Versicherung,der Bank im Bistum Essen und der Beratungsgesellschaft Imug.

Der Aufsichtsrat der Hannoversche Kassen, hätte den Vertrag mit Stremlau gerne verlängert. Mittlerweile konnte ihre Nachfolge jedoch geregelt werden und soll verkündet werden, nachdem die Bafin bezüglich der Personalie grünes Licht gegeben hat.

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