Von der Deutschen Bank Credit Suisse holt Führungskraft für den Bereich Fusionen & Co.

Die Zentrale der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich

Die Zentrale der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich: Das Geldhaus warb nun von der Deutschen Bank Israel Fernandez ab Foto: Imago Images / Future Images

Israel Fernandez wechselt von der Deutschen Bank zur Credit Suisse. Er soll die Financial Institutions Group (FIG) in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) leiten, wie pbm unter Berufung auf ein internes Memo der Bank berichten kann. Er wird an der Seite von Julien Lamm tätig sein, der ebenfalls zum Co-Chef der EMEA FIG ernannt wurde. Israel Fernandez wird seine Tätigkeit am 15. November von Madrid aus aufnehmen.

Die Financial Institutions Group (FIG) bietet Beratungsdienste für Kunden aus dem Finanzsektor an. Zu den Dienstleistungen gehören Fusionen und Übernahmen, Rekapitalisierung, Kapitalbeschaffung, finanzielle Umstrukturierung, Unternehmensbewertungen, Finanzgutachten und andere Beratungsdienste.

Israel kommt von der Deutschen Bank, bei der er 15 Jahre lang tätig war, zuletzt als Head of Financial Institutions Coverage, Iberia, wo er für die Initiierung und Durchführung von M&A-, ECM- und DCM-Transaktionen zuständig war. Während seiner Zeit bei der Deutschen Bank betreute Israel Kunden aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Finanzsponsoren und spanische Unternehmen. Zu seinen jüngsten Transaktionen gehören die 2,2 Milliarden Euro schwere Fusion von Unicaja und Liberbank und die Übernahme von Allianz Popular Holdings durch Banco Santander. Darüber hinaus fungierte er als globaler Koordinator bei verschiedenen Kapitalerhöhungen und Börsengängen von Banco Santander, Banco Sabadell, Banco Popular, Liberbank und Bankia.

Julien Lamm kehrte 2015 von Morgan Stanley zur Credit Suisse zurück, um FIG CM&A in Frankreich und Belgien zu leiten und europäische Versicherer zu betreuen. In dieser Zeit war die Credit Suisse an drei der vier größten M&A-Transaktionen im Banken- und Versicherungssektor in Frankreich beteiligt, unter anderem als Berater von Crédit Agricole bei der Veräußerung seiner 25 prozentigen Beteiligung an Caisses Régionales für 18 Milliarden Euro. In diesem Zeitraum fungierte die Credit Suisse auch als Global Coordinator beim Börsengang von ALD Automotive im Wert von 1,2 Milliarden Euro durch die Société Générale und bei der Bezugsrechtsemission von Tikehau.

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