Von Pensionskasse Private-Equity-Gesellschaft kauft Firmenzentrale von Wacker Chemie

Die bisherige Zentrale von Wacker Chemie in München wechselt für knapp 150 Millionen Euro den Besitzer

Die bisherige Zentrale von Wacker Chemie in München wechselt für knapp 150 Millionen Euro den Besitzer: Ende 2023 will der Konzern das 1991 fertig gestellte Gebäude verlassen. Foto: Imago Images / Imagebroker

Die Pensionskasse von Wacker Chemie hat die Firmenzentrale des Konzerns in München-Neuperlach an das Private-Equity-Unternehmen Blue Colibri aus Luxemburg verkauft. Das berichten verschiedene Medien. Der Kaufpreis soll laut Immobilienmarkt-Datenanbieter Thomas Daily bei rund 150 Millionen Euro liegen. Das fünfstöckige Gebäude mit fast 48.000 Quadratmeter Nutzfläche wurde seit der Fertigstellung 1991 zu 90 Prozent von Wacker genutzt, der Rest untervermietet. Der Verkauf des sogenannten Seidel Quartiers ist der größte Deal im laufendem Jahr auf dem Münchner Immobilienmarkt.

Wacker Chemie wird Ende 2023 aus dem Gebäude ausziehen und in einen Neubau im Münchner Werksviertel ziehen. Der neue Eigentümer will das Gebäude repositionieren und neu vermieten.

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