Der Stuttgarter Vermögensverwalter Dialog Vermögensmanagement kündigt den Start einer Online-Vermögensverwaltung an: Anlässlich der Messe Invest 2018 in Stuttgart wird das Unternehmen am 13. April ihr digitales Angebot unter der Markenbezeichnung Qualit Invest live schalten.
Konkret ermögliche Dialog Vermögensmanagement den Anlegern mit Qualit Invest, bereits ab 25.000 Euro in acht ausgewählte Aktien-Anlagestrategien zu investieren. Das Online-Angebot habe das Unternehmen zusammen mit seiner Depotbank, der Baader Bank aufgelegt, so Michael Fischer, Geschäftsführer des unabhängigen Vermögensverwalters.
Programmiert und technisch umgesetzt wurde Qualit Invest von Trader Fox, einem Anbieter von Handelssystemen, der mehrheitlich zum Finanzportal Finanzen.net gehört. Im Rahmen ihrer KWG-Lizenz ist die Dialog Vermögensmanagement der Produktgeber für Qualit Invest und damit auch Vertragspartner des Kunden.
Der Kunde meldet sich bei Qualit Invest komplett digital an. Im Gegensatz zum Robo Advisor erfolge die Allokation der Strategien persönlich durch den Anlageausschuss der Dialog Vermögensmanagement. „Wir sind kein Robot Advisor, wir handeln nicht nach bestimmten Algorithmen, unsere Strategieportfolios werden aktiv gemanagt, täglich überwacht und mindestens monatlich, bei Bedarf auch wöchentlich allokiert“, so Fischer.
Mit dem neuen digitalen Angebot zielt Dialog Vermögensmanagement vor allem auf Neukunden, die sich eine Beratung bei Einzelaktien-Strategien wünschen. Geschuldet der Regulatorik sei das bei vielen Banken als Angebot nicht mehr verfügbar, erklärt Fischer. Neben der Möglichkeit, bei Qualit Invest bereits ab 25.000 Euro Anlagebetrag in Einzelaktien-Strategien zu investieren, sollen die Anleger zudem über regelmäßige Einzahlungen ihre Vermögensverwaltung jederzeit aufzustocken können.
Der Anlageschwerpunkt der Dialog Vermögensmanagement bei Aktien liegt auf Qualitäts- und Value-Werten sowie Dividendentiteln. Beim globalen Ansatz fokussiert sich der unabhängige Vermögensverwalter auf die Regionen Deutschland, Europa und USA. Schwellenländer spielen eher eine kleine Rolle.