1,4 Milliarden Euro UBS sagt Kauf von US-Online-Vermögensverwalter ab

Filiale von UBS in New York

Filiale von UBS in New York: Mit dem Zukauf des US-amerikanischen Online-Vermögensverwalters Wealthfront, wollte die Bank reiche und junge US-Amerikaner als Kunden gewinnen. Foto: Imago Images / Ip3press

Die UBS macht einen Rückzieher und sagt den Kauf des amerikanischen Online-Vermögensverwalters Wealthfront ab. Mit der im Februar angekündigten Transaktion wollte die Schweizer Großbank junge Reiche der Generationen Y und Z als Kunden gewinnen. Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, die 1,4 Milliarden Euro schwere Transaktion nicht zu vollziehen, teilte die UBS ohne Angabe von Gründen mit. Die Integration von Wealthfront als Tochter der UBS-Sparte Wealth Management war eigentlich für die zweite Jahreshälfte geplant gewesen.

 

 

 


In der Mitteilung heißt es weiter, die UBS halte an ihren Wachstumsplänen in den USA fest und werde das digitale Vermögensverwaltungsangebot weiter ausbauen. Zudem werde die Bank eine in Wealthfront-Aktien wandelbare Schuldverschreibung in Höhe von 69,7 Millionen Dollar kaufen.

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