Jörg Rahn wechselt als Investmentchef zum Tertium Family Office. Das erfuhr das private banking magazin, Tertium-Gründer Volker Pengel bestätigte die Information. Damit wechselt Rahn nach seinem Abschied beim Single Family Office Wirtgen Invest zurück zu einem Multi Family Office – in der Vergangenheit arbeitete er bereits als Investmentchef für Marcard, Stein & Co. Dort waren sowohl Pengel als auch Thorsten Stelly tätig, der bereits Mitte 2023 in die Tertium-Geschäftsführung aufgerückt war.
Team des Tertium Family Office soll wachsen
Stelly und Rahn folgen in der Tertium-Führungsebene auf Luka Bajec und Thomas Bister, die seit 2019 bei Tertium arbeiteten und inzwischen zu einem norddeutschen Single Family Office gewechselt sind. Stelly arbeitet wie auch Pengel seit mehr als 20 Jahren in der Family-Office-Branche, die vergangenen 10 Jahre als Geschäftsführer bei einem Single Family Office im Rheinland. Zuvor war er bei verschiedenen Arbeitgebern im Private Wealth Management tätig, unter anderem eben auch für das Bank Family Office Marcard, Stein & Co.
Gleiches gilt für den neuen Investmentchef Rahn, der nach einer beruflichen Auszeit seit Januar für Tertium tätig ist. Rahn begann seine Karriere beim Sachverständigenrat, später war er als Investmentchef (Chief Investment Officer) für Marcard, Stein & Co. tätig. Von dort wechselte er zur Mutterbank Warburg, ehe es ihn zu einem Single Family Office zog: Von 2018 bis 2023 war er Investmentchef bei Wirtgen Invest, sein Abgang war im Februar 2023 bekannt geworden. Sein Nachfolger bei Wirtgen Invest ist Marcel Müller, der zuvor das Portfoliomanagement bei HQ Trust leitete.
Die Geschäftsführer Pengel und Stelly gaben gegenüber der Redaktion an, dass man in den kommenden Monaten weitere Mitarbeiter einstellen wolle. Das Family-Office-Team soll damit im Vergleich zu den Vorjahren personell wachsen – bisher waren insgesamt sieben Mitarbeitende für das Hamburger Multi Family Office und deren Mandantenkreis tätig. „Mit dem Wechsel in der Personalpolitik wollen wir zum einen die Dienstleistungen für Bestandskunden ausbauen und zum anderen auch weitere Mandanten ansprechen“, erklärten die Tertium-Geschäftsführer.