Bafin erweitert Erlaubnis Paribus KVG wird nun auch in der Anlageklasse Private Equity tätig

Claus Kühn, seit Mitte November Mitglied der Geschäftsführung der Paribus KVG

Claus Kühn, seit Mitte November Mitglied der Geschäftsführung der Paribus KVG: Er verantwortet die Direktinvestitionen in die neue Anlageklasse Private Equity. Foto: Paribus-Gruppe/Nils Hendrik Müller

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) eine weitere Erlaubnis erteilt. Mit dieser können die Hamburger ab sofort Private-Equity-Direktinvestments in Form von geschlossenen Publikums- und Spezial-AIFs tätigen. Bislang war die Erlaubnis auf die Anlageform als Private-Equity-Dachfonds begrenzt. Das Auflegen und Verwalten geschlossener AIFs betrieb die Hamburger KVG bisher in den Asset-Klassen Eisenbahn und Immobilien. „In Folge der COVID-19-Pandemie sehen wir insbesondere bei mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland Bedarf an frischem Kapital“, sagt Volker Simmering, Geschäftsführer Paribus KVG. Hier sei für Paribus einiges vorstellbar, was die KVG in Zukunft für private und institutionelle Anleger umsetzen könne.

Im Zuge der Erweiterung tritt Claus Kühn mit Wirkung zum 19. November 2020 in die Geschäftsführung der Paribus KVG ein. Er verantwortet das Portfoliomanagement der Asset-Klasse Private Equity. Zudem ist Kühn Vorstand beim Unternehmen MHC Marble House Capital, das Paribus-Gruppe im Januar 2020 übernommen hat. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Finanz- und Investmentindustrie, insbesondere Investmentmanagement, Strukturierung von Transaktionen, Finanzierung und Kapitalbeschaffung sowie Asset Management von in- und ausländischen Private-Equity-Beteiligungen.

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