In Wien und Salzburg Drei Private Banker gründen Family Office

Daniel Maier, Andreas Bonschak und Phillip Mayerhofer (v.l.) sind die Macher hinter dem Smart Family Office.

Daniel Maier, Andreas Bonschak und Phillip Mayerhofer (v.l.) sind die Macher hinter dem Smart Family Office. Foto: Smart Family Office

Mit dem Smart Family Office ist Ende Februar 2019 in Wien und Salzburg ein neues Family Office live gegangen. Gegründet haben das von Banken und Vermögensverwaltern unabhängige Unternehmen die drei ehemaligen Private Banker Daniel Mayer (vormals LGT Bank), Andreas Bonschak (vormals Erste Bank) und Philipp Mayerhofer (vormals Bankhaus Spängler). Der Anstoß kam den Angaben zufolge von einem der Partner, der jahrelang bei einer Privatbank und im Family Office seiner Familie tätig war.

Die drei Gründer sehen sich mit dem Smart Family Office als Dienstleister für vermögende Familien und Stiftungen ab einem siebenstelligen Finanzvermögen. Man will den Kunden eine objektive und neutrale Vermögens-Strategieberatung bieten, darunter Ausschreibungen und eine laufende Kontrolle der Investments auf Erfolg und Kosten. Abgerundet werden soll der Service durch eine breite Investment-Palette mit Immobilien, Privatbeteiligungen, Nachhaltigkeits- und Sachwerte-Investments wie etwa Kunst oder Oldtimer.

Das Smart Family Office fokussiert sich bei seinen Dienstleistungen auf eine rein beratende Funktion und verwaltet selbst keine Kundengelder. Man sei in der DACH-Region unterwegs und habe bereits erste Kunden aus Deutschland an Bord geholt, teilt das Unternehmen auf Anfrage der Redaktion mit. Zudem ist das Portal Geldblick, das bis vor kurzem noch unter dem Namen Finvest firmierte, eine Schwester-Organisation des Smart Family Office. Bei Geldblick legen die Macher den Fokus auf Anleger im sechsstelligen Geldanlage-Bereich, die mehrheitlich online akquiriert werden sollen. Geldblick und Smart Family Office sollen unabhängig nebeneinander laufen, jedoch gemeinsame Synergien nutzen.

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