Die österreichische Bank Gutmann hat in der Ewigen Bestenliste der Private Banking Prüfinstanz den Spitzenplatz erobert. Mit einem Mittelwert von 96,7 Punkten aus den vergangenen fünf Jahren* kletterte das Institut im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang nach oben.
Die DZ Privatbank hingegen rutschte in der Liste um fünf Plätze ab auf Rang 6 ab. Die Münchner Niederlassung zeigte den Autoren zufolge dieses Jahr nicht das Niveau des Mutterhauses und verlor auf diese Weise deutlich Punkte (89,8 Punkte) auf den bisherigen Zweitplatzieren und neuen Spitzenreiter Bank Gutmann.
Auch ansonsten gab in den Top-5 kleinere Veränderungen: Alle Anbieter der Plätze 3 bis 6 des Vorjahres rückten einen Rang nach oben. Die Dekabank Luxemburg, Feri Trust, die Walser Privatbank und die LGT Bank erzielten alle im Schnitt einen Wert von mehr als 90 Punkten.
Den größten Satz legte dieses Jahr das Private Banking der Haspa hin. Mit sehr guten Ergebnissen in den jüngsten zwei Markttests sprang das Institut von Rang 44 um 19 Plätze auf den 25. Rang in der Ewigen Bestenliste. Ebenfalls deutliche Sprünge schafften auch die liechtensteinische VP Bank (31 auf 20), die liechtensteinische Landesbank (30 auf 21), die Hamburger Häuser Donner & Reuschel (42 auf 28) und M.M. Warburg & Co. (41 auf 30) sowie die Bank Vontobel Europe (35 auf 27).
Die Ewige Bestenliste betrachtet die Jahresergebnisse über einen Zeitraum von inzwischen 16 Jahren. Die jüngsten fünf Jahresergebnisse kommen in die Wertung. Die beiden neuesten zählen dreifach, die beiden danach doppelt, das älteste einfach.
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