Hoch gestecktes Ziel Verband deutscher Kreditplattformen öffnet sich für institutionelle Investoren

Constantin Fabricius, Geschäftsführer des Verbands deutscher Kreditplattformen

Constantin Fabricius, Geschäftsführer des Verbands deutscher Kreditplattformen: Der Verband nimmt nun auch institutionelle Investoren auf. Foto: fotostudio-charlottenburg

Rund zwei Jahre nach seiner Gründung hat sich der Verband deutscher Kreditplattformen (VdK) für eine Erweiterung des Mitgliederkreises entschlossen und öffnet sich deshalb für institutionelle Investoren. So nennt der Verband Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen, Banken, kirchliche Einrichtungen oder Family Offices als potenzielle neue Mitstreiter. Bisher tummelten sich unter den 24 Mitgliedern vor allem Kreditplattformen und Fintechs wie Auxmoney oder Creditshelf.

„Die Öffnung unseres Verbandes für institutionelle Investoren als ordentliche Mitglieder ist mit dem Ziel verbunden, insbesondere die hohe Qualität unserer Branchenstandards zu sichern“, sagt Constantin Fabricius, Geschäftsführer des Verbandes deutscher Kreditplattformen dazu. Die Branchenstandards sollen als Grundlage für ein einheitliches Siegel dienen, das Verbandsmitglieder nach Prüfung durch eine externe Stelle künftig tragen können.

Für fachliche Unterstützung ist Zorana Bejtovic, Leiter Risiko bei creditshelf, Anfang Oktober zur Vorsitzenden des Ausschusses für Risiko- & Compliance Management ernannt worden. Sie sieht in den Branchenstandards und der Öffnung des Verbandes für institutionelle Investoren wichtige Hebel, um das Vertrauen in die Branche zu festigen. Bejtovic folgt auf Ernst von Stegmann von Auxmoney, der den Vorsitz auf eigenen Wunsch niedergelegt hat. 

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