Unter Leitung von Thomas Cohrs Helaba baut Kapitalmarktgeschäft um

Der Main-Tower in Frankfurt ist Hauptsitz der Helaba: Die Landesbank stellt ihr Kapitalmarktgeschäft für Großkunden neu auf.

Der Main-Tower in Frankfurt ist Hauptsitz der Helaba: Die Landesbank stellt ihr Kapitalmarktgeschäft für Großkunden neu auf. Foto: imago images / Jan Huebner

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) stellt ihr Kapital­markt­geschäft für Großkunden neu auf. Neben den bisherigen Einheiten für Geschäfts­kunden und Spar­kassen hat die Helaba nun eine eigene Abteilung für sogenannte Finanz­insti­tu­tionen inner­halb des Bereichs Capital Markets gegründet. Der Umbau ist Teil des im vergangenen Jahr eingeleiteten Programms „Scope“, mit dem sich die Großbank für die Zukunft rüsten will.  

Die neue Abteilung für Finanz­insti­tu­tionen umfasst nach Angaben der Helaba alle Aspekte des „investorengetriebenen“ Kapitalmarktgeschäfts mit Banken, Kapitalsammelstellen, Gebietskörperschaften und Förderbanken innerhalb und außerhalb Europas. Wie die Helaba erläutert, werden die in erster Linie transaktionsbezogenen Kapital- und Geldmarktaktivitäten mit den eher strategiebezogenen Strukturierungs- und Vertriebsaktivitäten gebündelt, bei denen Finanzinstitutionen, Gebietskörperschaften und Förderbanken als Investoren oder als Emittenten auftreten. „Den institutionellen Investoren wollen wir so das gesamte Anlage- und Finanzierungsspektrum der Helaba in optimierter Form anbieten“, kommentiert Helaba-Vorstandsmitglied Hans-Dieter Kemler. 

Die neue Einheit wird von Thomas Cohrs veran­twortet, der Ende 2019 von der Norddeutschen Landesbank zur Helaba gewechselt war. Cohrs berichtet in seiner neuen Führungsposition an Thomas Leicher, Bereichsleiter Capital Markets.

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