Die UBS ernennt im Global Banking zwei Co-Leiter für Deutschland und Österreich. Alexandra Avramopoulos und Patrick Klotz übernehmen zum 1. April jeweils ihre Position. Sie berichten an Juan Monte und treten die Nachfolge von Philip von Malsen-Plessen an. Im Global Banking berät die UBS Kunden zu unternehmerischen Maßnahmen und zur Kapitalbeschaffung. Teilweise gibt es aber auch Überschneidungen zum Wealth Management.
Letztere hatte etwa auch die neue Co-Leiterin Avramopoulos zuletzt. Sie ist seit 2006 bei der UBS und arbeitete als Managing Director mit Unternehmen, aber auch mit dem globalen Wealth Management und insbesondere dem GFIW-Segment der Bank zusammen. Im GFIW-Bereich berät die UBS große institutionelle und Familienkunden im Wealth Management und dem Investmentbanking. Klotz ist seit 2007 bei der UBS und war zuletzt ebenfalls als Managing Director tätig. Er ist primär auf Finanzinvestoren spezialisiert.
Beförderung für bisherigen Leiter
Die UBS befördert von Malsen-Plessen in dem Zuge zum Vice Chairman des globalen Bankings in der EMEA-Region. Er berichtet direkt an Javier Oficialdegui, Co-Leiter Global Banking. In seiner neuen Rolle soll von Malsen-Plessen gemeinsam mit Marc Schmidt, Senior Managing Director, das Firmenkundengeschäft in Deutschland und Österreich ausbauen. Auch das Private-Equity- und M&A-Geschäft soll er unterstützen. Schmidt kam im Zuge der Integration der Credit Suisse zum Global-Banking-Team in Deutschland.
Der deutsche und österreichische Markt ist für die UBS der drittgrößte in Europa und ist laut Oficialdegui sehr aktiv bei grenzüberschreitenden Fusionen und Übernahmen. „Die organisatorischen Veränderungen unterstreichen unser Engagement in Deutschland und Österreich und unterstützen unsere Strategie in dieser Region“, schrieb Oficialdegui in einem internen Memo, das dem private banking magazin. Die veränderte Struktur sei Teil des Wachstumskurses im globalen Banking der UBS.