Medienbericht Ehemaliger Wealth-Management-Chef der Credit Suisse hat die UBS verlassen

Hat die UBS offenbar verlassen: Francesco de Ferrari.

Hat die UBS offenbar verlassen: Francesco de Ferrari. Foto: Credit Suisse

Francesco de Ferrari, ehemaliger Wealth-Management-Chef der Credit Suisse, hat offenbar die UBS verlassen. Das berichtet das Schweizer Portal Tippinpoint. De Ferarri war im Dezember 2021 als Geschäftsführer des australischen Finanzunternehmens AMP zur Credit Suisse gewechselt und leitete von da an das Wealth Management. Zuvor war er bereits von 2002 bis 2018 für die Credit Suisse in diversen Führungspositionen tätig gewesen, unter anderem als Leiter Private Banking in der Region Asien-Pazifik und Italien.

Francesco de Ferrari: Zuletzt Berater von Iqbal Khan

Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS änderte sich auch die Rolle von de Ferrari in der Bank. Im Sommer vergangenen Jahres hat Yves-Alain Sommerhalder die Leitung des gesamten Wealth Management übernommen. De Ferrari sollte dem Konzern allerdings erhalten bleiben und künftig Iqbal Khan als „Senior Advisor“ beraten, hieß es damals. Khan leitet das Geschäft mit vermögenden Kunden im UBS-Konzern.

 

Diese Rolle führte er aber wohl nur ein halbes Jahr aus, berichtet Tippinpoint. Bereits Ende vergangenen Jahres habe de Ferrari die UBS verlassen. Mit seiner Vita gelte er als Kandidat für den vakanten Geschäftsführer-Posten bei Julius Bär, heißt es in dem Bericht weiter. Philipp Rickenbacher musste den Posten Anfang des Jahres auch wegen hoher Verluste aus Geschäften mit der Signa-Gruppe räumen.

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