Mit Neuzugang vom Bankhaus Lampe Schroders erweitert sein Privatmarktgeschäft

Neuzugang bei Schroders in Frankfurt: Georg Gmeineder kommt vom Bankhaus Lampe.

Neuzugang bei Schroders in Frankfurt: Georg Gmeineder kommt vom Bankhaus Lampe. Foto: Schroders

Der weltweit operierende Vermögensverwalter Schroders baut sein Geschäft mit Privatmarktanlagen aus. Seit 1. Juni 2020 arbeitet Georg Gmeineder bei der Anlagegesellschaft mit Hauptsitz in London. Am Standort Frankfurt ist der Spezialist für Immobilien in die Rolle des Direktors für alternative Anlagen geschlüpft und sitzt an der Schnittstelle von Privatmarktanlagen und Immobilien.

Gmeineder verfüge über „profundes Wissen über die Wertschöpfungskette im Real Estate – das heißt konkret vom Fondsmanagement, Transaktionen, Produktentwicklungen und Fondsauflagen“, betont Schroders in einer Mitteilung. In seiner neuen Position ist Gmeineder, der zuvor beim Bankhaus Lampe gearbeitet hat, für das Geschäft von nicht-börsengehandelten Anlagen in Deutschland und Österreich zuständig und betreut institutionelle Anlagen. Er berichtet an Achim Küssner, den Leiter der Schroder Investment Management (Europe) in Deutschland. 

In seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Gmeineder unter anderem acht Jahre lang für die Immobiliengesellschaft BNP Paribas Real Estate Investment Management. Dort war er Mitglied des Investment Committee sowie Leiter des Fondsmanagement-Teams für Luxemburger Spezialfonds. Anfang 2019 wechselte Gmeineder zu Bankhaus Lampe Privatbankiers. Als Leiter der Immobilienabteilung (Head of Real Estate) verantwortete er die Entwicklung neuer Immobilienfonds sowohl im institutionellen Segment als auch im Bereich Publikumsfonds. 

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Nach Einschätzung Küssners sind sowohl Privatmarkt- als auch Immobilien-Investments „zwei zentrale und langfristige Themen für institutionelle Anleger – global wie auch in Deutschland und Österreich. Denn angesichts weiterhin minimaler Zinsen und unruhiger Finanzmärkte können diese Felder interessante Renditemöglichkeiten bei planbaren Risiken bieten“. Daher baue Schroders die Kapazitäten in beiden Segmenten aus.

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