Golding Capital Partners (Golding) erweitert den Partnerkreis mit Richard Wilmes. Seit 2009 bei dem auf alternative Investments spezialisierten Asset Manager, baute Wilmes ab 2012 das Geschäft mit Secondaries (Head of Secondaries) auf, das er auch weiterhin leiten wird. Mit der Beförderung trägt Golding der steigenden Bedeutung transaktionsorientierter Investments Rechnung. Der aktuelle Secondaries-Fonds des Alternaative-Investors aus München hat bereits die Gesamtgröße seines Vorgängers von rund 280 Millionen Euro annähernd erreicht und soll planmäßig weiter auf 500 Millionen Euro anwachsen.
Die Zahl der insgesamt von Golding vollzogenen Investments stieg im Vergleich zu 2022 um 13 auf
68, davon 28 Co-Investments und 10 Secondaries. Die zunehmende Relevanz von Secondaries zeigt sich im gestiegenen Anteil am Gesamtvolumen. Wurden 2022 fünf Prozent aller Investments
im Bereich der Secondaries getätigt, stieg der Anteil 2023 auf 13 Prozent. Diese Entwicklung ist laut Golding auf günstige Marktentwicklungen auf den Sekundärmärkten zurückzuführen, die sich auch 2024 weiterhin abzeichnen.
„Mit seiner Beförderung verankern wir das Secondaries-Geschäft auf Partnerebene und bekräftigen die Relevanz transaktionsorientierter Investments. Etwa 50 Prozent unserer Investitionen entfallen bereits auf Secondaries und Co-Investments“, sagt Jeremy Golding, Gründer und Geschäftsführer bei Golding. „Wir konzentrieren uns im Team auf die Weiterentwicklungunserer Sekundärmarkt-Strategien insbesondere im Segment der Small- und Midcap-Unternehmen“, ergänzt Wilmes.
Er ist seit 15 Jahren bei Golding und baute das Secondaries-Team ab 2012 auf. Zuvor war der gelernte Volkswirt bei der Bank of America Merrill Lynch tätig.