Invesco bringt einen Aktienfonds auf den Markt, der wichtige und große Trends in Wirtschaft und Gesellschaft frühzeitig abbilden und nutzen soll. Deshalb soll beim Invesco Global Thematic Innovation Equity (ISIN: LU1603798981; ISIN institutionell: LU1603799104) Künstliche Intelligenz große Datenmengen analysieren und so bahnbrechende Entwicklungen früher als andere aufspüren. Zugleich soll sie Unternehmen finden, die diese Trends vorantreiben oder überdurchschnittlich daran verdienen.
Verantwortlich dafür ist das Team „Invesco Quantitative Strategies“, das öffentlich zugängliche Informationen möglichst schnell verarbeiten und nutzen will. „Unsere Welt verändert sich rasend schnell, angetrieben durch Megatrends wie den technologischen Fortschritt, den demographischen und gesellschaftlichen Wandel und die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Ausrichtung aller Lebensbereiche und Wirtschaftssektoren“, sagt Team-Mitglied Martin Kolrep, der den Fonds zusammen mit Georg Elsaesser managt.
Mithilfe von Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP) und Textanalyse will das Team Millionen von Nachrichten und anderen innovationsrelevanten Veröffentlichungen nach bestimmten Stichwörtern mit Fortschrittsbezug filtern und anschließend sortieren. So entstehen Anlagethemen mit Bezug zu den drei übergeordneten Megatrends „Technologie“, „Demografie und Gesellschaft“ und „Umweltschutz und Ressourcenknappheit“. Die aktuell vorhandenen 17 Anlagethemen reichen von künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing über alternde Bevölkerung und personalisierte Gesundheitsversorgung bis hin zu neuer Energie und nachhaltiger Ernährung.
Im zweiten Schritt werden – ebenfalls mithilfe von NLP-Algorithmen – fortschrittliche Unternehmen gesucht, die diese Megatrends an vorderster Front mit antreiben und dementsprechend stark wachsen werden. Der Anteil im Portfolio richtet sich danach, wie relevant das Unternehmen für das jeweilige Anlagethema ist. Einerseits geht es um Unternehmen mit starkem Bezug zu einzelnen Themen („Pure Play“). Andererseits kommen auch Generalisten infrage, die mehrere Themen abdecken, dafür aber jedes nicht ganz so intensiv. Zusätzlich klopfen die Fondsmanager zeitgemäß alle Unternehmen darauf ab, wie nachhaltig sie arbeiten (ESG-Kriterien).