Ab 50.000 US-Dollar Schroders legt Private-Equity-Fonds mit geringer Einstiegshürde auf

Schroders einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Demokratisierung der Private Markets", sagt Achim Küssner, Geschäftsführer der Frankfurter Niederlassung des britischen Asset Managers Schroders Investment Management

Schroders einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Demokratisierung der Private Markets", sagt Achim Küssner, Geschäftsführer der Frankfurter Niederlassung des britischen Asset Managers Schroders Investment Management Foto: Schroders

Schroders legt einen liquiden Private-Equity-Fonds auf. Das Produkt namens Schroder Gaia II Specialist Private Equity soll Kunden mehr Flexibiliät bei der Kapitalanlage ermöglichen. Zudem will die britische Fondsgesellschaft den Zugang zur Anlageklasse Private Equity erleichtern. Daher können sich Anleger bereits ab einer Investitionssumme von 50.000 US-Dollar am Fonds beteiligen. Normalerweise ist die Anlageklasse Private Equity institutionellen Häusern vorbehalten.

Die Strategie wird von Schroder Adveq, dem auf Private Equity spezialisierten Team von Schroders, gemanagt. Den Schwerpunkt bei der Geldanlage bilden kleinere bis mittelgroße Buyouts in Europa und den USA, wobei der Wert der betreffenden Unternehmen in der Regel bei unter 250 Millionen US-Dollar liegt. Unternehmen dieser Größenordnung sind in der Regel nicht börsennotiert und deshalb auch nicht in den Portfolios der meisten Anleger enthalten. Das Portfoliomanagement-Team investiert zudem in asiatische Unternehmen, die von langfristigen Trends profitieren dürften. Solche Trends sind beispielsweise die zunehmende Binnennachfrage und die rasch wachsende Mittelschicht in China und in Indien.

„Mit der Auflegung des neuen Fonds macht Schroders einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Demokratisierung der Private Markets“, sagt Achim Küssner, Geschäftsführer der Frankfurter Niederlassung des britischen Asset Managers. „Private Equity-Investments waren in der Vergangenheit für die weit überwiegende Mehrheit der Anleger nicht zugänglich und großen institutionellen Investoren vorbehalten“, so Rainer Ender, Leiter Private Equity bei Schroder Adveq.

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