Ride Capital Fußball-Weltmeister investiert in digitales Private Banking

Mario Götze, Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt

Mario Götze, Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt: Der Fußball-Weltmeister spielt nach seinem Wechsel zu Frankfurt wieder in der Bundesliga – und investiert in digitales Private Banking. Foto: Imago Images / Kessler-Sportfotografie

Ride Capital möchte künftig digitales Private Banking anbieten. Das teilte das Unternehmen kürzlich mit, das Handelsblatt (Bezahlschranke) berichtete. Demnach entwickelt Ride Capital eine „eine digitale Privatbank für Kunden, die in der Regel liquide Vermögen zwischen 0,5 und drei Millionen Euro besitzen“. Derzeit betreut das Fintech laut Handelsblatt mehr als 1.200 aktive Kundinnen und Kunden, das verwaltete Vermögen liegt insgesamt bei 250 Millionen Euro.

Bisher fokussierte sich Ride Capital vor allem auf die Gründung von vermögensverwaltenden Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHs), über die steueroptimiertes Investieren möglich sein soll. Ein solcher Schritt lohnt sich nach Angabe des Unternehmens ab einem Vermögen von etwa 80.000 Euro. Nun sollen Investments wie Private Equity und Venture Capital zum Angebot dazukommen. Auch Anlagen in Kryptowährungen und Immobiliendarlehen werden laut der Gründerin Christine Kiefer künftig angeboten.

Um die Angebote weiter ausbauen zu können, hat Ride Capital insgesamt 3 Millionen Euro zusätzlich eingesammelt. Investoren sind unter anderem die bekannten Business Angels Verena Pausder und Lea-Sophie Cramer sowie ein prominenter Fußball-Weltmeister: Auch Mario Götze soll laut dem Handelsblatt-Bericht zu den Geldgebern für Ride Capital zählen.

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