Mit der US-Präsidentschaftswahl und den Folgen beschäftigt sich am Donnerstag, 5. November, eine Diskussionsrunde von Lupus Alpha. Was könnte den USA und der Welt mit dem konfrontativ protektionistischen Kurs in einer zweiten Amtszeit von Donald Trump blühen – und würde es mit Joe Biden mehr als nur atmosphärisch besser werden? Über diese Fragen diskutieren Martin Richenhagen, der als Chef des Landmaschinenherstellers AGCO in den USA lebt, sowie die US-Amerikanische Journalistin Melinda Crane, Chef-Korrespondentin für Deutsche Welle TV.
Hier können Sie sich das Gespräch nochmal in voller Länge anschauen:
„Als große Exportnation muss Deutschland viel diplomatisches Fingerspitzengefühl aufbringen“, sagt Martin Richenhagen. Europa sollte möglichst unabhängig bleiben, aber mit allen Beteiligten viel mehr und besser kommunizieren, so der Amerika-Kenner mit deutschem Pass. Ähnlich sieht das Journalistin Melinda Crane: „Wenn Europa ein besseres Verhältnis mit Amerika möchte, muss es mehr Verantwortung tragen.“ Moderiert wird das Gespräch von der NTV-Fernsehredakteurin Corinna Wohlfeil. Die Begrüßung übernimmt Lupus-Alpha-Geschäftsführer Ralf Lochmüller.