Erfahrener Stiftungs- und Asset Manager Wilhelm-Sander-Stiftung beruft Vorstandsvorsitzenden

Von links nach rechts: Bernhard Knappe (Vorstandsvorsitzender), Harald Spiegel (Vorsitzender Stiftungsrat) und Ernst G. Wittmann (designierter Vorstandsvorsitzender).

Von links nach rechts: Bernhard Knappe (Vorstand), Harald Spiegel (Vorsitzender Stiftungsrat) und Ernst Wittmann (Vorstandsvorsitzender). Foto: Wilhelm Sander-Stiftung/Christoph Vohler

Auf Bernhard Knappe folgte zum Jahresstart Ernst Wittmann als Vorstandsvorsitzender der Wilhelm-Sander-Stiftung. Knappe bleibt als Vorstand noch einige Monate, um einen geordneten Übergang zu gewährleisten, bevor er sich in den Ruhestand verabschiedet. In den 20 Jahren seiner Leitungstätigkeit wurden über 200 Millionen Euro für die Krebsforschung bewilligt, unter seiner Verantwortung verdoppelte sich das Stiftungsvermögen nach Marktwerten auf über 600 Millionen Euro.

Wittmann professionalisierte seit 2015 das Stiftungsmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Der ausgebildete Finanzanalyst blickt auf eine langjährige Erfahrung in leitender Funktion in den Bereichen Stiftungs- und Asset Management sowie Corporate Finance im In- und Ausland zurück.  Karrierestationen waren unter anderem die Bayern-LB, Dresdner Kleinwort Wasserstein und die UBS. Zudem ist er Mitglied im Stiftungsrat der Heimerer Stiftung in München, sowie seit 2013 ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht I, München. 

„Herr Wittmann verfügt über exzellente Kenntnisse in der Verwaltung des Stiftungsvermögens und ist mit den Anforderungen im Stiftungsmanagement bestens vertraut. Er wird mit hohem Engagement die Förderung der Krebsforschung fortführen sowie den Bestand des Stiftungsvermögens weiterentwickeln“, so Harald Spiegel, Vorsitzender des Stiftungsrates.

 

„Meine oberste Priorität war schon immer, eine Erfolgstradition fortzuführen und gleichzeitig innovative Wege für zukünftiges Wachstum zu gestalten. Einen guten Übergang im Vorstandsvorsitz weiß ich sehr zu schätzen, und freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen Herrn Ralf Reichartz sowie mit den Mitarbeiter:innen an den Standorten München, Neustadt an der Donau und Leverkusen.“ fügt Wittmann hinzu.

Millionen für die Krebsforschung

Die Stiftung fördert die medizinische Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Krebsforschung. Sitz der Stiftung ist Neustadt an der Donau, geleitet wird sie vornehmlich von München aus. . Sie geht auf den 1973 verstorbenen Unternehmer Wilhelm Sander zurück. Geschäftsführende Vorstände der Stiftung sindErnst Wittmann, Bernhard Knappe und Ralf Reichartz. Dem sechsköpfigen Stiftungsrat sitzt Harald Spiegel vor. Der Vorsitzende des neunköpfigen wissenschaftlichen Beirats ist der Hämatologe Hermann Einsele.

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