ANZEIGE

HSBC Deutschland zu Small Caps und Blue Chips Warum Aktien aus Nebenwertsektoren häufig den DAX schlagen

Seite 2 / 2

Steiler Erfolg: Zahldienstleister Wirecard

Dass sich zusätzliche Bemühungen und die Suche nach einem erfolgreichen Geschäftsmodell im Nebenwertesektor lohnen können, zeigt das Beispiel der Wirecard AG. Die Aktie des Unternehmens aus Aschheim bei München verzeichnet alleine seit Anfang 2017 bis Ende August 2018 ein Kursplus von über 300 Prozent. Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsverlaufs von Wirecard sowie der damit einhergegangenen Kursperformance ist die Gesellschaft inzwischen aus der Rolle des Nischenplayers herausgewachsen und in die erste Börsenliga (DAX) aufgestiegen.

Gelten auch bei Nebenwerten: Naturgesetze der Märkte

Die Naturgesetze der Märkte machen jedoch auch vor Nebenwerten keinen Halt. So müssen Anleger für höhere Renditechancen auch entsprechend höhere Risiken akzeptieren. Dies äußert sich vor allem in der höheren Volatilität der Einzeltitel, welche nicht selten zu Schwankungen im Tagesverlauf von zehn Prozent und mehr führen kann.

Kein pauschales „Ja“ oder „Nein“

Wie lässt sich unsere ursprüngliche Frage nun beantworten? Ein pauschales „Ja“ oder „Nein“ können wir nicht geben. Jedoch lässt sich festhalten, dass die Aktien aus dem Nebenwertesektor für einen aktiven und erfahrenen privaten Investor, der seine Anlageentscheidungen selbständig trifft, eine attraktive Form der Kapitalanlage darstellen können. Wer seine Investments in Aktien streuen möchte und dafür sowohl kleine als auch große Kursausschläge verkraften kann, kommt an Nebenwerten nicht vorbei.

Für weiterführende Informationen klicken Sie bitte hier:

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen