Für professionelle Investoren Private-Equity-Marktplatz kommt nach Deutschland

Katharina Poeter ist Kundenberaterin bei Palico und verantwortet den Ausbau den Pariser Fintechs in der D-A-CH-Region.

Katharina Poeter ist Kundenberaterin bei Palico und verantwortet den Ausbau den Pariser Fintechs in der D-A-CH-Region. Foto: Palico

Das Pariser Fintech Palico expandiert mit seinem Private-Equity-Marktplatz für professionelle Investoren und Fondsmanager in die D-A-CH-Region. Deutschland, Österreich und die Schweiz seien strategisch wichtige Märkte für das Unternehmen und eine Expansion daher der nächste logische Schritt, so Palico-Chef Julien Gervaz: „Durch den hohen Grad an Internationalität genießt die D-A-CH-Region einen hervorragenden Ruf in der Private-Equity-Branche.“

Palico richtet sich an professionelle Investoren, von großen Pensionskassen und Versicherungen bis hin zu Family Offices und Stiftungen. Ziel sei, den Fundraising-Prozess zu vereinfachen und Investoren ein Online-Tool zur Verfügung zu stellen, das Zugang zu einem breiten Spektrum an Private-Equity-Strategien ermöglicht. Zudem sollen Investoren auf Palicos Sekundärmarkt Anteile an geschlossenen Fonds und ganze Portfolios einfach und schnell handeln können.

Das Fintech benötigt hierzulande für sein Angebot keine Bafin-Lizenz, da Palico weder Transaktionen direkt über die Plattform abwickelt noch beratend tätig wird, erklärt Katharina Poeter, Kundenberaterin und verantwortlich für den Ausbau in der D-A-CH-Region. Palico hat derzeit Büros in Paris und New York und will seine Präsenz in der D-A-CH-Region durch den Ausbau des deutschsprachigen Teams verstärken. Eine Büroeröffnung ist für Ende 2019 in Frankfurt angedacht. Seit der Gründung 2012 haben sich den Angaben zufolge mehr als 4.000 Unternehmen (LPs und GPs) aus mehr als 100 Ländern bei Palico registriert.

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