Europaweite Studie An der Aktienquote scheiden sich die Geister

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Laut der Studie gewinnen passive Strategien bei den Profianlegern unverändert an Bedeutung. Wie die folgende Abbildung zeigt, lassen die Investoren inzwischen 55 Prozent ihrer Aktien (im Vorjahr: 53 Prozent) und unverändert 52 Prozent ihrer Anleihen passiv managen.

Der Trend, einen Teil der Aktien und Anleihen passiv verwalten zu lassen, hält an. 
 

Wirft man allerdings einen Blick ins Detail, ergeben sich deutliche Unterschiede bei der Neigung zu aktivem beziehungsweise passivem Investieren: Je größer eine Kapitalsammelstelle gemessen an ihrem Vermögen ist, umso niedriger ist der Anteil der passiv verwalteten Anlagen.

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Mit zunehmender Größe einer Pensionseinrichtung sinkt ihre Neigung, passiv zu investieren. 


Über die Studie:
Das Beratungsunternehmen Mercer beleuchtet in der neuen European Asset Allocation Survey die Kapitalanlagen europäischer Pensionseinrichtungen. Zu der Untersuchung haben 876 institutionelle Investoren aus zwölf Ländern, darunter vor allem Pensionseinrichtungen aus Großbritannien, Deutschland und Dänemark, Daten beigesteuert. Zusammen verwalten die Studienteilnehmer Pensionsanlagen von rund 1.000 Milliarden Euro.

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