Edda Schröder ist eine echte Pionierin auf dem Finanzplatz Deutschland. Mit der Investmentboutique Invest in Vision brachte sie 2008 einen der ersten Microfinanzfonds auf den Markt. Mit ausgewählten Partnern werden Kleinstunternehmer und besonders Kleinstunternehmerinnen in den Schwellenländern unterstützt. „Die buchstäbliche Nähmaschine für die indische Näherin“, erzählt Edda Schröder unserem Podcast-Host Oliver Morath.
Wie kam es zu der Karriere? Aufgewachsen auf einem Bauernhof bei Minden bekommt sie ihren ersten Job im Vertrieb der Fondsgesellschaft Flemings in den wilden Jahren 1994 bis 2000. Später wird Schröder Deutschland-Geschäftsführerin der britischen Gesellschaft Schroders. Ein Top-Job. 2006 geht sie in die Selbständigkeit und gründet Invest in Vision. Sie wird zur Botschafterin in Sachen Mikrofinanz. Im vergangenen Jahr übernimmt der Klinik-Unternehmer und Investor Lutz Helmig die Mehrheit an der Gesellschaft.
Edda Schröder: Gipfelstürmerin mit großer Neugierde
Lernen Sie im Podcast eine so herzliche wie emphatische Frau kennen. Reiselustig bis auf den letzten 5.000er-Gipfel, ist Edda Schröder eine begeisterungsfähige Missionarin, der das Unternehmertum und ganz besonders die Rolle der Frauen in den Entwicklungsländern am Herzen liegt. Die sich über einen reich gedeckten Tisch in Usbekistan mächtig freut und am liebsten georgischen Wein trinkt. Und die landesüblichen Bräuche mit echter Neugierde annimmt. Daher auch die Frage: Wie schmeckt eigentlich Meerschweinchen? Wo ist Edda Schröder mal im Transfer hängengeblieben? Was macht sie, wenn sie nicht reist? Wo geht sie am liebsten in Frankfurt Essen und wen möchte sie mal bekochen?