Im ersten Quartal Übergewichtung von US-Titeln hilft vermögensverwaltenden Strategien
Im ersten Quartal 2024 erlangten viele Indizes Rekordstände. Aber vor allem der amerikanische Aktienmarkt stieg weiter, gestützt vom KI-Boom, den glorreichen Sieben (aber eigentlich nur noch Fünf, weil ohne Apple und Tesla) und einer US-Wirtschaft, die stärker ist, als gemeinhin erwartet wurde. Gleichzeitig schwächelten die Anleihemärkte, beeinflusst von den Zinssenkungsphantasien, die sich langsam aber sicher immer weiter in Luft auflösen.
Die Anzahl der vermuteten Zinssenkungen in den USA wurde von sechs auf drei gesenkt, und der Zeitpunkt von März mittlerweile auf September. Und das alles dank eines unbeeindruckten Arbeitsmarktes, einer starken Wirtschaft und einer Kerninflation, die nicht so schnell sinkt wie erwartet.
Die Vermögensverwalter mit der besten Performance in den Profilen Ausgewogen, Dynamisch und Risiko, waren allesamt hoch in den USA und stark in Tech-Titeln investiert. Alles in allem gelang es über 30 Prozent der vermögensverwaltenden Konzepte, die Benchmark aus Dax und Rex zu schlagen.
Eine genaue Analyse kann man auf der Website des Vermögensverwaltervergleichs vornehmen. Dort können Sie den Zeitraum seit Jahresanfang nach Performance, Volatilität, Sharpe Ratio und Maximum Drawdown auswerten.
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Was man wissen muss:
Das Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. analysiert nur vermögensverwaltende Konzepte, die mindestens 100 Millionen Euro Assets under Management und einen Track Record von 5 Jahren haben. Neben der quantitativen Analyse findet auch eine qualitative Analyse der Konzepte statt, so dass nicht adäquate oder schlechte Konzepte im Vorwege aussortiert werden. Dies führt zu einem „Qualitäts-Bias“, der dazu führt, dass die schlechtesten Verwalter der Analyse nicht die schlechtesten Verwalter des Marktes widerspiegeln. Derzeit werden 187 VV-Konzepte abgebildet. Datenquelle ist Reuters, verarbeitet werden die Daten mittels Qplix (www.qplix.de). Entsprechend erfolgt die Berechnung der Volatilität nach der Qplix-Methode (250 Tage).
In den Performance-Daten werden KEINE Kosten für Depotverwahrung und Transaktionen berücksichtigt.
Quelle:
Die Daten hat freundlicherweise Dr. Marc Breidenbach vom Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. zur Verfügung gestellt. Den kompletten Vergleich als PDF-Datei können Sie hier herunterladen.