Podcast „Das große Bild“ mit Sebastian Heilmann „China ist darin geübt, Zeitfenster im Schatten der Weltpolitik zu nutzen“

Professor Sebastian Heilmann (Universität Trier) war zu Gast im Podcast „Das große Bild“ von Host Christian Hammes.

Professor Sebastian Heilmann (Universität Trier) war zu Gast im Podcast „Das große Bild“ von Host Christian Hammes. Foto: private banking magazin

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Kaum jemand kann die weltpolitische Rolle Chinas besser einordnen als Sebastian Heilmann: Der Politikwissenschaftler hat den Lehrstuhl für Politik und Wirtschaft Chinas an der Uni Trier und ist Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen, international aktiven Mercator Institute for China Studies (Merics). Im Podcast „Das große Bild“ des private banking magazins zeichnet der renommierte China-Experte eine Innenansicht der Volksrepublik, warnt davor, dass sich die geopolitische Spaltung und das Auseinanderdriften der Wirtschaftssysteme beschleunigt hat und erklärt, wie das Zielsystem und die geopolitische Gemengelage für China aussehen.

Amerikanisch-chinesische Rivalitäten und die Konsequenzen für die globalen Finanzmärkte 

Die Situation ist verfahren: Der Großkonflikt zwischen den USA und China werde von beiden Seiten gleichermaßen angetrieben – und die Spannungen zwischen China und dem globalen Westen könnten sich über Jahrzehnte hinziehen, sagt Heilmann im Gespräch mit Christian Hammes vom Eta Family Office am Rande des private banking kongresses am 21. September in Hamburg. Mit Blick auf die deutsche und europäische Rolle findet er klare Worte: „Die Europäische Union ist für diese weltpolitische Situation, die wir jetzt haben, nicht gebaut.“ 

Themen der aktuellen Folge:

  • Folgen der Corona-Politik für das wirtschaftliche und politische System in China
  • Warum das alte Wachstumsmodell Chinas nicht mehr funktioniert
  • Die riskante Kommunikationsstrategie von Staatspräsident Xi Jinping
  • Wo für China neue Wachstumsimpulse herkommen – und was das Land dem globalen Westen voraushat
  • Wie China daran arbeitet, dass das Gewicht des Dollars in der internationalen Handelsabwicklung – perspektivisch auf den Kapitalmärkten – verringert wird
  • Warum Heilmann damit rechnet, dass der Protektionismus in den kommenden Jahren zunehmen wird
  • Warum die Zukunft Taiwans auch von dem Ausgang der kommenden US-Präsidentschaftswahl abhängen könnte

Die neue Episode können Sie auch über Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Soundcloud hören. Alle bereits erschienenen Folgen von „Das große Bild“ finden Sie hier. Der Podcast wird vom private banking magazin in Zusammenarbeit mit dem Eta Family Office erstellt und von mjnt. produziert.

Für alle Hörer, Begeisterten und Kritiker: Wir freuen uns über Feedback und auch Themenwünsche & -vorschläge für die kommende Podcast-Staffel. Einfach mailen an: [email protected]

 

 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen

Mehr zum Thema

nach oben