Ab dieser Woche Credit Suisse weitet Stellenabbau auf das Wealth Management aus

Sitz der Credit Suisse in Zürich

Sitz der Credit Suisse in Zürich: Jobs fallen zwar vor allem bei der Investmentbank weg, aber auch das Wealth Management ist betroffen. Foto: Credit Suisse

Die Credit Suisse möchte im Zuge der angekündigten Neuausrichtung Kosten sparen und hat deswegen den Abbau von mindestens 9.000 Stellen angekündigt – größtenteils in der Investmentbank. Laut Medienberichten erstreckt sich die Maßnahme aber auch auf das Wealth Management, das künftig eigentlich das Kerngeschäft des Schweizer Instituts bilden soll. 

 

So sollen an diesem Montag betroffene Mitarbeitende informiert werden. Laut Quellen des Handelsblatts könnten im asiatisch-pazifischen Raum bis zu 10 Prozent der Stellen im Wealth Management wegfallen. Besonders betroffen von den Maßnahmen sind demnach Support-Mitarbeiter und Anlageberater. Zusätzlich musste die Credit Suisse in den vergangenen Wochen und Monaten bereits einige Abgänge im Wealth Management hinnehmen, auch Topmanager seien darunter gewesen. Kundenbetreuer sollen von zusätzlichen Kündigungen aber eher weniger betroffen sein.

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