Über 25 Mitarbeitende Fusionierte Volksbank zurrt Struktur im Private Banking fest

Timo Fischer (Links) und Andreas Nickolaus

Timo Fischer (Links) und Andreas Nickolaus: Fischer wird Bereichsleiter Firmenkunden und Private Banking bei der Volksbank Bodensee-Oberschwaben, Nickolaus berichtet an Fischer und leitet das Private Banking. Foto: Volksbank Bodensee-Oberschwaben

Aus der Volksbank Friedrichshafen-Tettnang und der VR-Bank Ravensburg-Weingarten ist die Volksbank Bodensee-Oberschwaben entstanden: Rund 3,3 Milliarden Euro Bilanzsumme, über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 32 Standorte bringt die neue Genossenschaftsbank auf die Waage. Gespräche zur Fusion begannen bereits Ende 2022, nun verschmelzen die Banken auch operativ.

 

Das heißt: Auch im Private Banking baut die neue Volksbank Bodensee-Oberschwaben ein gemeinsames Team auf. Das erfuhr das private banking magazin. Operativ leitet Andreas Nickolaus die Einheit, er war im August 2022 zur damaligen VR-Bank Ravensburg-Weingarten gewechselt. Nickolaus wiederum berichtet an Timo Fischer, der als Bereichsleiter Firmenkunden und Private Banking beim fusionierten Institut tätig ist. Fischer war bei der früheren Volksbank Friedrichshafen-Tettnang als Bereichsleiter auch für das Vermögensmanagement und die Vermögensverwaltung tätig.

Drei regionale Private-Banking-Teams sind Teil der Einheit

Insgesamt leiten Fischer und Nickolaus damit ein Team aus 27 Mitarbeitenden, die sich unter anderem auch auf drei regionale Private-Banking-Teams an den Standorten Friedrichshafen, Tettnang und Ravensburg aufteilen. Diese regionalen Einheiten werden wiederum von Roland Egatenmaier und Michael Reiter geführt. Die gewählte Struktur solle eine gemeinsame Marktbearbeitung sicherstellen, heißt es von Seiten der Volksbank. Das Leistungsportfolio fasst unter anderem Stiftungsberatung, Testamentsvollstreckung, Vermögensverwaltung und eine neue Einheit namens Finanz- und Nachfolgeplanung.

 

Das nach der Fusion im Private Banking betreute Vermögen von rund 3.000 Kundenverbünden beläuft sich auf etwa 1,75 Milliarden Euro, während das in Mandaten verwaltete Vermögen bei rund 500 Millionen Euro liegt. Zusätzlich zur auf Direktinvestments beruhenden, hauseigenen Vermögensverwaltung sollen Produkte von externen Vermögensverwaltern angeboten werden, sofern Kunden etwa zusätzliche Nachhaltigkeits- oder Fremdwährungspräferenzen haben. Man zähle so zu einem der marktführenden Anbieter von Vermögenverwaltungsdienstleistungen in der Region.

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