Andreas Nickolaus leitet ab sofort die Abteilung Private Banking bei der VR Bank Ravensburg-Weingarten. Das gab die genossenschaftliche Bank bereits Mitte Juli bekannt, nun startet Nickolaus aber auch operativ in die Arbeit seiner neuen Position. Sein Vorgänger Gerhard Loser verlässt das Institut dagegen und startet in einen „neuen Lebensabschnitt“. Er war vor vier Jahren zur VR Bank Ravensburg-Weingarten gewechselt und hatte das Private Banking aufgebaut und geführt.
Nickolaus ist bereits knapp 30 Jahre lang in der Vermögensanlage und dem Private Banking aktiv. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann im Sparkassensektor übernahm er erste Führungspositionen bei der Volksbank Hannover und wechselte darauf zu Privatbanken in Luxemburg und der Schweiz. So war er unter anderem bei der Credit Suisse in Führungspositionen in der Finanz- und Vermögensplanung von deutschen High-Net-Worth- und Ultra-High-Net-Worth-Kunden tätig. Zuletzt war Andreas Nickolaus als Private-Banking-Berater beim Internationalen Bankhaus Bodensee beschäftigt.
Die VR Bank Ravensburg-Weingarten verfügte Ende 2021 über eine Bilanzsumme von 1,4 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen belief sich auf 2,7 Milliarden Euro. Insgesamt beschäftigt das Institut rund 150 Mitarbeitende, etwa zehn davon im Private Banking. Im Geschäft mit vermögenden Kunden bietet die Bank Vermögensverwaltung, Finanzplanung, Generationenberatung sowie weitere Bereiche wie Stiftungsmanagement an.