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Konsum Vermögensverwalter setzen verstärkt auf die Kreuzfahrtbranche

Kreuzfahrten kommen bei Urlaubern gut an: Für das Jahr 2019 erwarten Anbieter 30 Millionen Passagiere – doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Mehr Passagiere heißt auch mehr Schiffe – und damit volle Auftragsbücher für Werften und Arbeitsplätze für Besatzungen. Für das Jahr 2019 haben die Mitglieder der Cruise Lines International Association (CLIA), einer internationalen Vereinigung von Kreuzfahrtlinien, 18 neue Schiffe bestellt. Insgesamt werden bis Mitte des Jahres voraussichtlich 272 Kreuzfahrtschiffe von CLIA-Mitgliedern auf den Weltmeeren unterwegs sein.

Vor allem chinesische Touristen buchen Kreuzfahrten. Schon jetzt gehen 2,4 Millionen Menschen aus dem Reich der Mitte jährlich an Bord eines Ozean-Liners. Der Anteil von Kreuzfahrten an Urlaubsreisen beträgt in China bereits 1,6 Prozent und könnte bis zum Jahr 2021 auf 1,9 Prozent steigen. Chinesen sind nach US-Amerikanern damit die größte Touristengruppe auf Kreuzfahrtschiffen. Heruntergebrochen auf das Alter begeistert sich vor allem die „Generation Z“, also zwischen den Jahren 1997 und 2012 geborene Menschen, für Kreuzfahrten.

Gesundheitsreisen sind bei Touristen gefragt

Das Angebot an Bord passen Kreuzfahrtlinien an Kundenwünsche an: Ob Heavy Metal Cruises für die jüngere Generation oder Schlager-Kreuzfahrten für die Ältere, alles ist buchbar. Auch Gesundheitsreisen stehen hoch im Kurs. Dafür bieten Kreuzfahrtlinien Ernährungskonzepte, Wellness- und Fitness sowie medizinische Versorgung, was wiederum besonders für ältere Menschen interessant ist.

Fondsmanager nutzen das steigende Interesse von Touristen an Kreuzfahrten und investieren in die Branche – genau wie in andere Trends, beispielsweise TV-Konsum und Wellness.

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