„Wir bei der Capital Group sind der Meinung, dass das Ergebnis unseres Anlageprozesses einerseits Konzentration und Überzeugung auf der Ebene der einzelnen Portfoliomanager ist. Andererseits aber setzen wir auf Ausgewogenheit und Diversifizierung, wenn wir die sehr unterschiedlichen, aber individuell verwalteten Portfolios mit hoher Überzeugung kombinieren“, schildert Steve Smith den Kern des Anlageprozesses.
„Unsere Kräfte sind nicht klüger oder besser ausgebildet als die unserer Konkurrenten. Wir alle stellen Absolventen von denselben Universitäten ein“, so Luis Freitas de Oliveira. Was wirklich einen Unterschied mache, sei die Fähigkeit von Capital Group, Analysten- und Portfoliotalente für einen wesentlich längeren Zeitraum zu halten als die meisten der Wettbewerber. Hintergrund sei, dass die Analysten bei Capital Group schon sehr früh in ihrer Karriere die Möglichkeit hätten, tatsächlich Geld zu investieren.
Freitas de Oliveira: „Haben die Analysten ein Jahrzehnt investiert, sagen einige dieser Spezialisten: Ich würde gerne Portfoliomanager werden. Sie erhalten die Möglichkeit, ein wenig Geld auf einer diversifizierten Basis zu verwalten. Wir beobachten die Zahlen. Wir analysieren diese sehr sorgfältig, sehen, welche Art von Erfolgsbilanz der als Portfoliomanager arbeitende Analyst vorweisen kann und wie er sich im Vergleich zu anderen Portfoliomanagern schlägt.“ Wenn alles wie gewünscht laufe, werde ihm nach ein paar Jahren die Möglichkeit geboten, sich als Vollzeit-Portfoliomanager zu betätigen. „Und solange er oder sie die Arbeit gut macht, bekommt die Karriere einen Boost.“ Im Rahmen dieses langjährigen Lern- und Qualifizierungsprozesses würden dann die langfristig guten Renditen und Erträge, die Capital Group auszeichnen, entstehen.
Zur Panel-Gespräch von Steve Smith und Luis Freitas de Oliveira geht es hier.