Die Fürstlich Castell'sche Bank hat Lisa Haßelbacher zur Abteilungsleiterin Vermögens-Management berufen. Das bestätigte ein Sprecher der Bank gegenüber diesem Medium. In der Position ist Haßelbacher künftig für die gesamten Kundenberaterinnen und -berater der Bank zuständig, die im Vermögens-Management die Kundschaft bei der Vermögensanlage betreuen und beraten. Haßelbacher berichtet direkt an Thomas Rosenfeld, den Vertriebsvorstand des unterfränkischen Instituts.
Die 38-Jährige wechselt in ihrer neuen Position gewissermaßen die Seite: Zuletzt war Haßelbacher in der Revision der Fürstlich Castell'schen Bank tätig, die sie drei Jahre lang leitete. Davor war die diplomierte Bankbetriebswirtin bereits in anderen führenden Funktionen für das Institut tätig. Im Vermögens-Management der Fürstlich Castell'schen Bank arbeiten rund 35 Beraterinnen und Berater.
Fürstlich Castell'sche Bank baut eigenes Geschäft um
Die Fürstlich Castell'sche Bank hat in den vergangenen Monaten und Jahren die eigene Strategie angepasst: War das Institut jahrelang als Regionalbank an mehreren unterfränkischen Standorten als Regionalbank präsent, unterhält es nun Standorte in Castell, Würzburg, Nürnberg sowie Bamberg. Dazu kommen Niederlassungen in München, Ulm, Heilbronn und künftig auch Frankfurt am Main. Das Vermögens-Management spielt bei der Neuausrichtung eine tragende Rolle, während das zuvor ebenfalls wichtige Endkundengeschäft zunehmend digitalisiert werden soll.
Auch personell hatte es bei der Bank einige Anpassungen gegeben: Neben Rosenfeld stießen Christian Hille und Stephan Wycisk zum Institut und sind inzwischen Vorstände, Aufsichtsratschef Ingo Mandt wechselte ebenfalls als Vorsitzender in das Gremium und begleitet seitdem den Umbau. Zudem zählt Marcus Recher als Generalbevollmächtigter zum Führungsteam.