Ehemaliger BNP-Wealth-Manager Münchener Vermögensverwalter macht Dirk von Padberg zum Partner

Dirk von Padberg, hier noch ein Bild aus Oppenheim-Zeiten

Dirk von Padberg, hier noch ein Bild aus Oppenheim-Zeiten: Bei BNP Paribas leitete er zuletzt eine der sechs Regionen im Wealth Management. Foto: Sal. Oppenheim

Hartz Regehr hat Dirk von Padberg zum Partner gemacht. Offensichtlich arbeitet von Padberg bereits seit April für den Münchener Vermögensverwalter. Das geben sowohl von Padberg als auch das Unternehmen, das früher unter dem Namen Hartz, Regehr & Partner auftrat, unabhängig voneinander auf dem sozialen Netzwerk Linkedin an. Eine Sprecherin von BNP Paribas, wo von Padberg bis April arbeitete, bestätigte den Abgang.

Dirk von Padberg verantwortete bei BNP Paribas im Wealth Management die Region Bayern aus München heraus. Sein ehemaliger Verantwortungsbereich ist eine von sechs Regionaleinheiten, die jeweils von einer Führungsposition geführt werden. Von Padberg war 2018 zu BNP Paribas gewechselt und davor Leiter der Frankfurter Niederlassung des mittlerweile abgewickelten Bankhauses Sal. Oppenheim. Weitere Stationen waren von 2012 bis 2017 das Wealth Management der Deutschen Bank in Dubai sowie eine Referentenstellen für den ehemaligen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann.


Eine Sprecherin von Hartz Regehr wollte sich auf Anfrage dieser Redaktion nicht zu der Personalie äußern. Geschäftsführer des auf die Verwaltung großer Privatvermögen spezialisierten Unternehmens sind Philipp Manchot und Nikolaus Kemser. Insgesamt beschäftigt Hartz Regehr laut der eigenen Internetseite mit 16 Partnern über 70 Mitarbeiter und wurde 1988 als bankenunabhängige Vermögensverwaltung gemeinsam mit der Familie Thurn und Taxis gegründet. Im Jahr 1991 wurden die Anteile der Familie Thurn und Taxis übernommen und das Unternehmen trat fortan unter dem Namen Hartz, Regehr & Partner an den Markt. Seit September 2021 heißt die Vermögensverwaltung nur noch Hartz Regehr.

Zu einem möglichen Nachfolger für die Rolle von Dirk von Padberg bei der BNP Paribas wollte sich eine Sprecherin auf Nachfrage nicht äußern. 

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