Kommt von der Post Benedikt Köster wird Vorstand des Pensions-Sicherungsvereins

Benedikt Köster: Der Rentenspezialist der Deutschen Post DHL zieht in den Vorstand des Pensions-Sicherungsvereins ein.

Benedikt Köster: Der Rentenspezialist der Deutschen Post DHL zieht in den Vorstand des Pensions-Sicherungsvereins ein. Foto: Deutsche Post DHL

Benedikt Köster vom Logistikkonzern Deutsche Post DHL zieht mit Wirkung zum 1. Januar 2021 in den Vorstand des Pensions-Sicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (PSV) ein und übernimmt vier Monate später das PSV-Vorstandsressort „Betrieb und Finanzen“. Dem Ressort sind vier Bereiche zugeordnet, darunter die Abteilung Kapitalanlagen unter der Leitung von Sven Rogge. Das zweite Vorstandsressort (Leistung und Recht) leitet Rechtsanwalt Marko Brambach. 

Der amtierende Chef des Betrieb-und-Finanzen-Ressorts, der Diplom-Ökonom Hans H. Melchiors, vollendet im Mai nächsten Jahres sein 67. Lebensjahr. Nach Angaben des PSV wird Melchiors am 30. April 2021 seine Tätigkeit als Mitglied des Vorstands für den PSV beenden und in den Ruhestand treten. 

Der neue Mann im Vorstand des PSV verantwortet bei der Deutsche-Post-DHL-Gruppe operative und finanzwirtschaftliche Themen rund um die betriebliche Altersversorgung des Dax-Konzerns. Der Betriebsrentenspezialist und promovierte Physiker arbeitet seit 2006 für die Deutsche Post, ist Mitglied der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) und Leitungsmitglied in der Fachvereinigung Mathematische Sachverständige der Arbeitsgemeinschaft betriebliche Altersversorgung (Aba). 

Der PSV ist der gesetzlich bestimmte Träger der Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg. Die Einrichtung mit Sitz in Köln übernimmt im Falle einer Unternehmensinsolvenz die Versorgung aller Versorgungsberechtigten, die Anspruch auf eine insolvenzgeschützte Betriebsrente haben.

In Zukunft übernimmt der PSV zusätzliche Aufgaben und bezieht alle Pensionskassen, die nicht anderweitig gesichert sind, in seinen Schutzmechanismus ein. Der PSV geht laut Medienberichten davon aus, dass die Neuregelung grundsätzlich zirka 2,8 Millionen Versorgungsberechtigte und rund 15.000 Arbeitgeber neu erfassen wird. 

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