In Hamburg und München Olaf Heitplatz und Thomas Hock starten My Virtual Family Office

Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Olaf Heitplatz (l.) und Thomas Hock: „Wir lieben die klassische Beratung.“

Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Olaf Heitplatz (l.) und Thomas Hock: „Wir lieben die klassische Beratung.“ Foto: Myvirtualfamilyoffice

Olaf Heitplatz und Thomas Hock haben den Dienstleister My Virtual Family Office gegründet. Mit dem Unternehmen wollen die beiden Finanzexperten nach eigenem Bekunden ihre langjährige Erfahrung in der Betreuung vermögender Privatkunden, Stiftungen und Single Family Offices einem breiteren Kundenkreis zugänglich machen – Heitplatz in Hamburg, Hock von München aus. 

Projektbezogene Leistungen

Das Konzept von My Virtual Family Office: Die Neugründung soll ihren Kunden alle Leistungen eines Family Office bieten, allerdings ohne dessen laufenden Kosten. Stattdessen arbeiten Heitplatz und Hock projektbezogen und auf Honorarbasis.

Die Leistungen reichen vom Coaching in Wirtschafts- und Finanzfragen über Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Vermögensverwalter bis hin zur Beratung in Sachen Vermögensstruktur. Darüber hinaus stehen Heitplatz und Hock auch als Sparringspartner zur Verfügung, wenn es um die Gründung eines Family Office oder einer Stiftung geht.

Langjährige Erfahrung

„Wir lieben die klassische Beratung“, so Heitplatz zum private banking magazin. In weiten Teilen der Branche gehe es stattdessen aber nur noch um Produktverkauf. „Das wollen wir mit My Virtual Family Office anders machen.“

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Während Hock den Geschäftsbetrieb in München bereits seit November vergangenen Jahres aufgenommen hat, wird sich Heitplatz wegen seines auslaufenden Engagements für das Single Family Office einer Hamburger Familie erst in den kommenden Wochen voll auf die neue Unternehmung konzentrieren. 

Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter sind unter anderem als Finanzplaner zertifiziert (Certified Financial Planner, CFP) und verfügen jeweils über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Finanzsektor. Vor der Gründung und Entwicklung des erwähnten Hamburger Family Office ab 2013 hatte Heitplatz seit 1999 gemeinsam mit Kollegen die Geschäftsstelle von Sal. Oppenheim in der Hansestadt aufgebaut. Hock war im Jahr 2000 von der Hypovereinsbank ebenfalls zu Sal. Oppenheim gewechselt, bevor er das Institut 2012 verließ, um für M.M. Warburg & CO mit Kollegen eine neue Geschäftsstelle in München aufzubauen.

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