Pensions Assets Berenberg bietet künftig Asset Liability Management an

Michael Grob wechselt zu Berenberg

Michael Grob wechselt zu Berenberg: Er soll sich um Beratungen zum Asset Liability Management kümmern. Foto: Berenberg

Berenberg erweitert den Geschäftsbereich für Beratungslösungen (Consulting Solutions) im Wealth & Asset Management um das Segment Pension Assets. Künftig soll die Einheit institutionelle Investoren zum Asset Liability Management und der Herleitung einer passenden Strategischen Asset-Allokation beraten.

Team aus Finanzmathematikern arbeitet mit Neuzugang

Zum 1. Juli wechselt deshalb Michael Grob vom britischen Beratungshaus Redington zu Berenberg. Bei Redington war er zuletzt als Direktor für die Investmentberatung (Director Investment Consulting) tätig. Zuvor war der 40-Jährige als Principal Investment Consultant mehr als zehn Jahre im Asset Liability Management und in der Anlagestrategie-Beratung bei Aon, einem der drei globalen Investment-Consulting-Anbieter, tätig.

Der seit 2019 existierende Geschäftsbereich Consulting Solutions wird von Michael Kreibich geleitet und bietet Dienstleistungen für institutionelle Investoren rund um die strategische Asset-Allokation. Zuletzt wurde die Abteilung um das Investment-Controlling unter der Leitung von Dirk Böhling erweitert – nun kommt das Segment Pensions Assets hinzu. Neuzugang Grob soll mit einem Team neu eingestellter Finanzmathematiker die Python-basierte Beratungs- und Softwareplattform des Segments weiterentwickeln.

 

„Das schwierige Anlagejahr 2022 hat eindrucksvoll die Schwachstellen von Anlagekonzepten ohne professionelle Anlagestrategie aufgezeigt und sich dabei in diesem Zusammenhang als Trendbeschleuniger erwiesen“, erklärt Klaus Naeve, Co-Head Wealth & Asset Management bei Berenberg, warum sich das Bankhaus einer gestiegenen Nachfrage nach entsprechenden Beratungslösungen konfrontiert sieht. Michael Kreibich, Leiter Consulting Solutions bei Berenberg, verweist zwar darauf, dass das Asset Liability Management inzwischen etabliert sei, führt aber aus: „Gleichzeitig nehmen wir jedoch auf Anlegerseite zunehmend Unzufriedenheit bei der Umsetzbarkeit und Transparenz der bestehenden Beratungslösungen am Markt wahr.“ Mit Grob und der neuen Einheit wolle man auf die Nachfrage reagieren.
 


 

 

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