Auf 25.000 Euro Quirin senkt Mindestanlage in der Vermögensverwaltung

Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank

Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank: Seiner Meinung nach sollen viel mehr Privatkunden Zugang zu den Aktienmärkten erhalten, weshalb sein Institut nun das Mindestvolumen für die unabhängige Vermögensverwaltung teilweise herabsetzt. Foto: Sven Serkis

Die Quirin Privatbank senkt die Mindestanlage in der Vermögensverwaltung auf 25.000 Euro. Bisher mussten Privatkunden mindestens 100.000 Euro mitbringen. Das Angebot gilt für die globale VV-Strategie „Markt“ und die nachhaltige Variante „Verantwortung“. Ab einem Anlagevolumen von 100.000 Euro stehen Anlegern auch die beiden weiteren Bausteine „Meinung“ und „Wissen“ zur Auswahl. Die Kosten für Rundum-Betreuung und persönliche Beratung an den 15 Standorten der Quirin Privatbank liegen bei 1,28 Prozent pro Jahr des angelegten Vermögens, heißt es in einer Medienmitteilung des Unternehmens.

„Im Vergleich zu anderen Vermögensverwaltern war die Mindestanlage bei uns schon immer extrem niedrig“, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank. „Mit der jetzigen deutlichen Senkung wollen wir die vielen deutschen Sparer ermutigen, ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen, und ihnen die Angst davor nehmen.“ Weiterhin bietet das Institut interessierten Neukunden ein dreiteiliges Börsen-Coaching an. Damit verbunden sei das Ziel, weit verbreitete Vorbehalte gegen die Aktienmärkte abzubauen und Anleger fit für den Kapitalmarkt zu machen.

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