Wechsel aus Sparkasse Neuer Vorstand der Volksbank VR Kur- und Rheinpfalz übernimmt Private Banking

Der neue Privatkundenvorstand Achim Seiler (rechts) mit Vorstandsprecher Rudolf Müller.

Willkommen zurück bei der VVR Bank Kur- und Rheinpfalz: Der neue Privatkundenvorstand Achim Seiler (rechts) mit Vorstandsprecher Rudolf Müller. Foto: VVR Bank Kur- und Rheinpfalz

Achim Seiler, der bei der Sparkasse Südpfalz für das gesamte Privatkundengeschäft inklusive Private Banking sowie das Treasury zuständig war, hat bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz zum Anfang dieses Jahres das Ressort von Dirk Borgartz übernommen. Der langjährige Vorstand war zum Jahreswechsel bei der VVR Bank aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand gewechselt.

Neuer Vorstand kennt die VVR Bank Kur- und Rheinpfalz

Sein Nachfolger Seiler kennt die Bank bestens. Er war bis Juni 2017 bereits für 16 Jahre bei dem Institut in Speyer als Generalbevollmächtigter beschäftigt, und bis dahin wesentlich am Aufbau des Private Bankings beteiligt. Anschließend folgte der Wechsel als Vorstand ins Sparkassen-Lager, erst zur Sparkasse Germersheim-Kandel, die 2021 schließlich mit der Sparkasse Südliche Weinstraße zur Sparkasse Südpfalz fusionierte.

Seiler ist bei der Volksbank für das gesamte Privatkundengeschäft, Vertriebsmanagement, Treasury sowie insbesondere das Private Banking und die Vermögensverwaltung mit dem Portfoliomanagement verantwortlich. Ziel ist es laut Unternehmensmitteilung, die Einheit zu einem „Top Wealth Management“ und Family Office weiterzuentwickeln.

 

Volksbank will im Geschäft mit vermögenden Kunden Milliardenschwelle überschreiten

Auch das mandatierte Geschäft soll ausgebaut werden. So sollen die 400 Mandate und mehr als 600 Millionen Euro an Assets under Management in der Vermögensverwaltung in den nächsten Jahren die Milliardenschwelle überschreiten. Hierzu seien erste Beschlüsse zur Auflage neuer Produkte getroffen, die die Produktpalette der Genossenschaftsbank (Bilanzsumme von rund 6,3 Milliarden Euro per Ende 2021) im Geschäft mit vermögenden Kunden ergänzen sollen.

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