Dutzende von Mitarbeitern der DWS haben die Kündigung erhalten, darunter auch etwa zehn Managing Directors. Das meldet die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ unter Berufung auf informierte Kreise. Als Grund wird eine Kostensenkungsinitiative genannt, berichtet die „Börsen-Zeitung“ mit Verweis auf die „Bloomberg“-Meldung.
Die Initiative ist der Meldung zufolge vor wenigen Monaten von DWS-CEO Asoka Wöhrmann angeordnet worden, der Stellenabbau soll wahrscheinlich fortgesetzt werden, berichtet „Bloomberg“. Wie die „Börsen-Zeitung weiter mitteilt, hatte die DWS ihren Personalstand bereits 2018 rund zwölf Prozent reduziert. Der „Welt“ zufolge lehnte ein Sprecher der DWS eine Stellungnahme ab.
Laut „Börsenzeitung“ hat Wöhrmann sich zum Ziel gesetzt, die Aufwand-Ertrag-Relation von zuletzt 74,2 Prozent mittelfristig auf 65 Prozent zu reduzieren. Der Zeitung zufolge beträgt die Quote beim französischen Konkurrenten Amundi 51 Prozent.