Themen-ETF Invesco startet Indexfonds für saubere Energien

Virtuelle Eröffnung des neuen Fisker-Hauptsitzes in Manhattan Beach

Virtuelle Eröffnung des neuen Fisker-Hauptsitzes in Manhattan Beach: Der US-Elektrofahrzeughersteller ist im Saubere-Energie-Index von Wilder Hill vertreten, den der neue Indexfonds von Invesco abbildet. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Invesco bringt heute einen ETF heraus, der auf saubere Energiequellen setzt. Mit dem Invesco Global Clean Energy Ucits ETF (ISIN: IE00BLRB0242 und IE00BLRB0028) will das Unternehmen Investoren Zugang zum globalen Saubere-Energie-Index Wilder Hill New Energy Global Innovation. Damit spiegelt der neue Indexfonds die Performance globaler Unternehmen wider, die innovative Technologien bereitstellen für saubere Energieerzeugung und -nutzung, Energieeinsparung, Energieeffizienz und Förderung erneuerbarer Energien. Die jährlichen Kosten des Fonds belaufen sich auf 0,6 Prozent.

Durch Abbilden des Innovations-Index von Wilder Hill landen Unternehmen im Portfolio des Invesco-ETFs, die schwerpunktmäßig in Wind, Solar, Biokraftstoffe, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern tätig sind. Zudem investiert Invesco das Anlegergeld in Unternehmen aus den Tätigkeitsfeldern Energieumwandlung, -speicherung, -einsparung und -effizienz. Auf der anderen Seite meidet das ETF-Management Unternehmen, die stark von fossilen Brennstoffen abhängen.

>>Hier gelangen Sie zu einer Liste von Indexfonds mit Schwerpunkt Umwelt, Klima und Neue Energien

Der gleich gewichtete Index Wilder Hill New Energy Global Innovation werde vierteljährlich neu gewichtet. Der Gleichgewichtungsansatz soll das Konzentrationsrisiko im Vergleich zu einem nach Marktkapitalisierung gewichteten Index verringern. Zugleich biete die Strategie dem ETF Zugang zur Chancenvielfalt des diversen und sich kontinuierlich weiterentwickelnden Clean-Energy-Segments. „Die Abwendung der Klimakatastrophe ist die größte und wohl drängendste Herausforderung unserer Zeit“, sagt Gary Buxton, der bei Invesco ETFs und indexierte Strategien für die EMEA-Region leitet. „Dreh- und Angelpunkt der Lösungen für diese Herausforderung ist die Energiewende – die Umstellung auf sauberere Energiequellen, ein sehr vielfältiger und sich schnell entwickelnder Bereich.“

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