Der Elite Report 2024 hat die besten Vermögensverwaltungen ausgezeichnet. Insgesamt 367 Anbieter aus dem deutschsprachigen Raum – Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg – wurden untersucht, 54 Unternehmen davon ausgezeichnet. Seit 21 Jahren untersucht die Redaktion des Elite-Reports Vermögensverwaltungen, die Veröffentlichung erfolgt in Kooperation mit dem Handelsblatt.
41 untersuchte Kriterien, maximal 990 Punkte
Um zu ihrem Ergebnis zu kommen, werden von Testkunden mit Vermögensverwaltungen Beratungsgespräche geführt. Diese werden anhand von 41 Kriterien analysiert, wobei eine maximale Punktzahl von 990 möglich ist. Die zehn besten Anbieter schnitten mit jeweils 800 Punkten ab.
800 Depots wurden dabei untersucht, sowie rund 500 konkrete Beratungsfälle. Die Tester sind echte 100 Kunden, die auf der Suche nach einer Vermögensverwaltung sind. Bewertet werden darüber hinaus aber auch beispielsweise die Firmenbilanzen, zusätzlich werden Leumundsbefragungen durchgeführt und Mandate ausgeschrieben. Die Verträge für die Vermögensverwaltungen sind ebenfalls Gegenstande der Auswertung durch die Elite-Report-Redaktion.
Hans-Kaspar von Schönfels, Gründer und Herausgeber des „Elite Report“, sieht bei der Beratung noch Nachholbedarf. Wertschätzung und Empathie beim Informationsgespräch seien durchaus noch ausbaufähig. Dies gelte nicht nur für die erste Beratung, sondern für alle Gespräche.
54 empfehlenswerte Vermögensverwalter
Von den 367 untersuchten Vermögensverwalter wurden 54 als empfehlenswert eingestuft. Davon stammen 43 aus Deutschland, sieben aus Österreich, zwei aus Liechtenstein und zwei aus der Schweiz. Die Hamburger Sparkasse und die LGT Bank rangieren jedes Jahr in der höchsten Kategorie „summa cum laude“. Zudem gehören beide in diesem Jahr zu den zehn Vermögensverwaltern mit der höchsten Punktzahl.
Neben „summa cum laude“ können die Anbieter – analog zur akademischen Bewertungsskala – die Auszeichnungen „magna cum laude“ und „cum laude“ erreichen. Letztere erhielten die Anbieter ab einer Punktzahl von 650, ein „magna cum laude“ bekamen die Vermögensverwalter, die mindestens 700 Punkte erreichten. Für „summa cum laude“ brauchte es dagegen 750 Punkte.
Die jeweils prämierten Anbieter finden Sie auf den kommenden Seiten im Überblick.
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