Von der Zeppelin-Universität Deutsches Stiftungszentrum beruft weiteren Geschäftsführer

Matthias Schmolz

Gilt als Gewinn für den Stifterverband und sein Deutsches Stiftungszentrum: Matthias Schmolz.

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft erweitert seine oberste Führungsebene. Zum 1. Januar 2021 wird Matthias Schmolz Geschäftsführer des Deutschen Stiftungszentrums (DSZ). Das DSZ ist eine Tochtergesellschaft des Stifterverbands. Sie berät und verwaltet Stiftungen.

Neuzugang Schmolz wird unter anderem die Bereiche Vermögensmanagement, Rechnungswesen, IT und Controlling verantworten. Zugleich übernimmt der gebürtige Stuttgarter beim Stifterverband die neu geschaffene Position des kaufmännischen Leiters. Schmolz kommt von der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen, wo er seit November 2015 Kanzler und Geschäftsführer ist.

Der Generalsekretär des Stifterverbandes, Andreas Schlüter, kommentiert: „Mit Matthias Schmolz konnten wir eine profilierte Persönlichkeit und einen vielfach bewährten Top-Manager für gleich zwei Funktionen gewinnen, die für die zukünftige Entwicklung unserer Organisation entscheidend sind.“ Schmolz sei eine wichtige Verstärkung und ein großer Gewinn für den Stifterverband und sein Deutsches Stiftungszentrum. 

Schmolz studierte Volkswirtschaftslehre, Geschichte und Philosophie mit dem Abschluss Diplom-Volkswirt an der Universität Hamburg. Dort wie auch an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hamburg war er nach dem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter tätig, bevor er 1994 zum Spiegel-Verlag wechselte. Dort war er zuletzt von 2011 bis 2015 Geschäftsführer von Spiegel Online und Spiegel TV. Seit November 2015 hat er das Amt des Kanzlers und Geschäftsführers der Zeppelin-Universität Friedrichshafen inne, die nach Angaben des Stifterverbands „maßgeblich“ von der Zeppelin-Stiftung finanziert werde.

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