Kommt von HSBC Quintet Private Bank ernennt Nachfolger für Gruppenchef Jakob Stott

Chris Allen, ab Juli Geschäftsführer der Quintet Private Bank

Chris Allen, ab Juli Geschäftsführer der Quintet Private Bank: „Nach 15 wundervollen Jahren bei HSBC, einer der größten Banken der Welt, freue ich mich auf meinen Wechsel zu Quintet.“ Foto: Quintet Private Bank

Führungswechsel bei der Quintet Private Bank: Die Bankengruppe, die am deutschen Markt über die Marke Merck Finck vertreten ist, ernennt Chris Allen zum Geschäftsführer. Er soll seine neue Funktion – vorbehaltlich der aufsichtlichen Genehmigung – am 1. Juli 2022 übernehmen. Der Däne Jakob Stott, der der Gruppe bisher vorstand, hatte seinen Posten kurzfristig zur Verfügung gestellt und verlässt das Unternehmen nach einer kurzen Übergangszeit. Stott kam 2019 zu Quintet und betreute unter anderem den Zusammenschluss der Tochtergesellschaften von Quintet mit Sitz in der EU.

Stotts Nachfolger Chris Allen leitete zuletzt bei HSBC das globale Private Banking im Marktbereich Europa, Mittlerer Osten und Afrika und verantwortete so ein verwaltetes Vermögen von 150 Milliarden Euro. Insgesamt arbeitete der Brite 15 Jahre lang bei der Großbank und bekleidete dort diverse Führungspositionen. Davor war er bei Colliers Capital und einer großen Bank im Nahen Osten tätig.


Das Gesamtkundenvermögen der Quintet Private Bank stieg zuletzt von knapp über 72 Milliarden Euro per Ende 2018 auf fast 100 Milliarden Euro zum Jahresende 2021 an. Allen soll die Bank nun „in die nächste Phase des langfristigen Wachstums führen“. Die 1949 in Luxemburg als Kredietbank Luxemburg gegründete Bank ist in 50 europäischen Städten mit 2.000 Mitarbeitern tätig. Quintet betreut vermögende Privatpersonen und ihre Familien sowie institutionelle und professionelle Kunden, darunter Familienunternehmen, Stiftungen und externe Vermögensverwalter. 

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